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Verstärkter Rienzdamm soll Gewerbegebiet St. Lorenzen schützen

(LPA) Durch eine Verstärkung des linken Rienzdamms soll das Gewerbegebiet von St. Lorenzen künftig besser vor den Gefahren eines Hochwassers geschützt werden. Die entsprechenden Arbeiten des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost beginnen in der kommenden Woche, finanziert werden sie großteils mit Geldern des Staates.

Wird verstärkt: Der linke Rienzdamm bei St. Lorenzen

Mit einer Investition in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro wird in den kommenden zwei Jahren das Projekt von Sandro Gius, Direktor des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost, umgesetzt. Dieses sieht einen verstärkten orographisch linken Rienzdamm zwischen der Pfalzner und der Peintnerbrücke in St. Lorenzen vor. "Nachdem es sich um Arbeiten an einem der großen Flüsse im Land handelt, decken wir die Kosten der Verstärkung zu einem großen Teil durch staatliche Zuweisungen", erklärt Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten.

Die Arbeiten am Rienzdamm werden zudem genutzt, um das Habitat der Fische in diesem Abschnitt aufzuwerten. So wird eine ganze Reihe von Fischunterständen geschaffen, indem man die dammnahe Sohle des Flussbetts möglichst unregelmäßig gestaltet und dafür Zyklopensteine verwendet. Damit die Arbeiten allerdings ausgeführt werden können, muss in den kommenden Tagen die Ufervegetation gerodet werden. "Nach Abschluss der Arbeiten werden wir die Ufer selbstverständlich wieder mit Laubhölzern bepflanzen", so Pollinger.

Mit technisch bedingten Unterbrechungen werden die Arbeiten am linken Rienzdamm rund zwei Jahre in Anspruch nehmen. Während der Bauarbeiten muss der betroffene Dammabschnitt geschlossen werden.

chr

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