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19. November: LR Comina trifft ruandische Langer-Preisträgerin 2004

(LPA) Die Ruanderin Yolande Mukagasana, Langer-Preisträgerin 2004, ist in der kommenden Woche in Südtirol zu Gast. Die Überlebende des ruandischen Völkermords wird am Mittwoch, 19. November, von Landesrat Francesco Comina empfangen und am Donnerstag, 20. November, an der Freien Universität Bozen ihr Buch "Le ferite del silenzio" vorstellen.

Der Völkermord in Ruanda im Jahr 1994 gilt als einer der grausamsten in der Geschichte. Innerhalb von nur wenigen Monaten fielen ihm hunderttausende Tutsi zum Opfer. Yolande Mukagasana hat den Völkermord überlebt und versucht, dessen Ursachen nachzugehen. Im Jahr 2004 wurde sie mit dem Alexander-Langer-Preis ausgezeichnet.

Mukagasana ist in der kommenden Woche in Bozen zu Gast. Dabei wird sie am Mittwoch von Landesrat Comina empfangen. "Das Treffen wird Gelegenheit bieten, die aktuelle Situation in Ruanda aber auch im Nachbarland Kongo zu beleuchten", so Comina. Der Bürgerkrieg, der derzeit im Kongo tobt, kann kaum losgelöst vom Völkermord der Hutu an den Tutsi in Ruanda gesehen werden.

Gemeinsam mit Landesrat Comina wird sich Yolande Mukagasana

am kommenden Mittwoch, 19. November,

um 11.30 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,

im Rahmen einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten stellen. Am Tag darauf, am Donnerstag, 20. November, um 18.00 Uhr wird Mukagasana dagegen an der Freien Universität Bozen ihr Buch "Le ferite del silenzio" (etwa: "Die Wunden des Schweigens") vorstellen, in dem sie zu erklären versucht, wie es zum ruandischen Völkermord von 1994 kommen konnte und wie dieser abgelaufen ist.

chr

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