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Buch zum Bozner Walterplatz wird am 24. November präsentiert

LPA - Der Bozner Walterplatz und seine Geschichte in den vergangenen 200 Jahren ist Thema des Buches „1808-2008“, das am kommenden Montag, 24. November 2008, in der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" in Bozen vorgestellt wird. Alle Interessierten sind eingeladen.

Die Autoren Gotthard Andergassen und Ettore Frangipane lassen im Buchband „1808-2008“ 200 Jahre Geschichte des Walterplatzes in Bozen anhand von Bildern Revue passieren.

Der Waltherplatz ist nicht nur der größte, sondern auch der jüngste Platz im historischen Zentrum der Landeshauptstadt. Wo einstmals Reben wuchsen, ließ die Stadt im Jahre 1808 den heutigen Platz errichten. 1889 wurde das Waltherdenkmal erbaut, von dem er seinen endgültigen Namen hat. Der Waltherplatz war in den vergangenen 200 Jahren Schauplatz zahlreicher Großereignisse: Viermal brachte das Volk dem österreichischen Kaiser seine Huldigungen dar, Soldaten des österreichisch-ungarischen, aber auch des italienischen Heeres sind hier einmarschiert, unter dem Faschismus hielt Benito Mussolini eine Ansprache, im Zweiten Weltkrieg prasselten die Bomben nieder. Vom Waltherplatz starteten einst Bahnen auf den Ritten, nach Gries, und nach St. Jakob.

Die Buchvorstellung geht am Montag, 24. November 2008, um 18 Uhr in der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta", Alte Mendelstraße 5, in Bozen über die Bühne. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind zur Buchvorstellung eingeladen.

SAN

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