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Ideenwettbewerb gegen Verkehrsunfälle: Beste Projekte ausgezeichnet

LPA - Neue Ideen für die Kampagne gegen Verkehrsunfälle „No Credit“ hat das Bautenressort gemeinsam mit dem Raiffeisen Versicherungsdienst über einen Wettbewerb gesammelt. Die besten Arbeiten haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner heute, 20. Jänner, in Bozen prämiert. Als gelungenste Vorschläge wählte die Jury die Arbeiten von Fredy Fahrner und der Klassen 3A und 3B der Internatschule Mariengarten aus. Sie bekamen einen Scheck über 1000 Euro.

Die Gewinner des Ideenwettbewerbs gegen Verkehrsunfälle mit LR Mussner und LH Durnwalder (FOTO:LPA/Bettina Ravanelli)

Um in Sachen Verkehrssicherheit auf Südtirols Straßen gemeinsam weiterzufahren, habe das Land die Bürger über einen Wettbewerb mit einbeziehen wollen, sagte Landeshauptmann Durnwalder. Dabei sollten nicht schöne Bilder gesammelt werden, sondern praxisnahe Anregungen, die die Bürger wachzurütteln sollten, damit sie mehr Verantwortung auf den Straßen zeigen, erklärte Durnwalder. „Alle Wettbewerbsteilnehmer haben einen Beitrag für Südtirol und für die Mitmenschen geleistet“, lobte Landeshauptmann Durnwalder.

Jeder solle sich angesprochen fühlen  und so fahren, dass sich für ihn selbst und für andere Verkehrsteilnehmer keine Gefahr gebe, unterstrichen Landeshauptmann Durnwalder und Landesrat Mussner.

„Die bisherigen Resultate der Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagne No Credit können sich sehen lassen, die Unfälle gingen um mehr als die Hälfte zurück, weshalb wir den eingeschlagenen Kurs über den Wettbewerb beibehalten wollten“, unterstrich Mussner. Neben den Schulen, Motorradclubs und den Ordnungskräften, die bereits in die Kampagne eingebunden waren, waren nun laut Mussner auch alle Bürger aufgefordert, einen Beitrag zu leisten.

Vorsorgemaßnahmen seinen besonders im Verkehr sehr wichtig, betonte Arno Perathoner vom Raiffeisen Versicherungsdienst. Jeder Wettbewerbsteilnehmer habe mitgeholfen, Menschenleben zu retten, so Perathoner.

Gefragt waren Entwürfe für Warnplakate und Flugzettel, Ideen für sichere Schulwege und nützliche Baumaßnahmen auf den Straßen, Vorschläge für Sensibilisierungsaktionen oder Spots in Fernsehen und Radio sowie für Infoschriften. „Das Motto lautete Fahren mit Köpfchen“, erklärte Ressortdirektor Josef March. Als Bewertungskriterien galten Wirksamkeit in Punkto Sensibilisierung, Originalität, Zielorientiertheit, Verständlichkeit und Umsetzbarkeit. Für die besten zehn Einreichungen konnten Landeshauptmann Durnwalder und Bautenlandesrat Mussner Preise von 200 Euro bis 1000 Euro überreichen. Für alle anderen Teilnehmer gab es ein Buch als Anerkennung.

Die Arbeiten hatte  zuvor eine neunköpfign Jury unter die Lupe genommen, wobei die eingereichten Vorschläge von Schülern und Jugendlichen bis 19 Jahren und jene von Erwachsenen und juridischen Personen getrennt bewertet wurden.

Über die stolze Summe von 1000 Euro konnten sich bei den Schülern und Jugendlichen die Klassen 3A und 3B des Internats Marienberg in St. Pauls freuen, die eine ganze Menge Skizzen für Großplakate abgeliefert hatten. Bei den Erwachsenen gewann die 1000 Euro Fredy Fahrner aus Mals für seinen Plakatvorschlag, der eine Herzspannungskurve in grün und rot auf schwarzem Hintergrund mit der Frage „arrived?“ (angekommen?) zeigt.

Jeweils 800 Euro und somit die zweiten Preise in ihrer Kategorie haben Ursula Ties aus Ehrenburg und die Klassen 2A und 2B des Internatsschule Mariengarten in St. Pauls gewonnen. Den dritten Platz beim Wettbewerb belegten Evi Sinner Zwerger und der Grundschüler Gabriel Rabanser. Sie bekamen einen Gutschein im Wert von 550 Euro.

Sämtliche Vorschläge der Wettbewerbsteilnehmer für die Kampagne gegen Verkehrsunfälle „No Credit“ sind noch bis Freitag, 23. Jänner, im Spiegelsaal im Palais Widmann, Crispistraße 3, in Bozen ausgestellt und können zu Bürozeiten besichtigt werden.

SAN

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