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Ausstellung zur Judenverfolgung - Vorstellung am Donnerstag

(LPA) Eine Ausstellung zur Judenverfolgung in Italien wird am Donnerstag in der Stadtgalerie am Bozner Dominikanerplatz eröffnet. Den Medien vorgestellt wird die Ausstellung, die vom italienischen Schulamt nach Bozen geholt worden ist, am Donnerstagvormittag.

Anhand von Zeitdokumenten zeichnet die vom CDEC (Fondazione Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea) realisierte Ausstellung die Judenverfolgung in Italien von 1938 bis 1945 nach, wobei sowohl die allgemeinen Aspekte als auch Einzelschicksale ins Blickfeld gerückt werden. Nach Bozen geholt wurde die Ausstellung vom italienischen Schulamt mit der Unterstützung der Kulturabteilungen des Landes und der Stadtgemeinde Bozen sowie der Pädagogischen Institute und der Jüdischen Kultusgemeinde in Meran.

Mit Hilfe der Arbeitsgruppe "Geschichte und Region" wurde die Ausstellung um lokalhistorische Bezüge ergänzt, nachdem Juden auch in Südtirol als Teil des faschistischen Italien und danach der Operationszone Alpenvorland verfolgt worden sind.

Vorgestellt wird die Ausstellung

am kommenden Donnerstag, 12. Februar,

um 11.00 Uhr

in der Stadtgalerie

am Bozner Dominikanerplatz

von Vize-Schulamtsleiter Claudio Vidoni, dem Bozner Stadtrat Primo Schönsberg, Elisabetta Rossi Innerhofer, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Meran, Cinzia Villani von der Arbeitsgruppe "Geschichte und Region" sowie Michele Sarfatti von der CDEC-Stiftung.

chr

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