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Seilbahnunternehmer bei LR Berger: Wassernutzung und Skipistenplan

(LPA) Um die Nutzung von Wasser zur Beschneiung und um die Erneuerung des Skipistenplans ging's in einem Gespräch von Tourismus-Landesrat Hans Berger mit einer Delegation des Verbands der Seilbahnunternehmer. Und auch familienfreundliche Initiativen der Seilbahnbetreiber kamen zur Sprache.

Seilbahner beim Landesrat: (v.l.) Franz Perathoner, Andreas Schenk, LR Hans Berger, Siegfried Pichler und Helmuth Sartori

Angeführt von Präsident Siegfried Pichler hat die Delegation Berger einen ersten Besuch abgestattet, seit dieser die Zuständigkeit für den Tourismus übernommen hat. Auf dem Programm der Aussprache stand in erster Linie der Wassernutzungsplan und die Verwendung von Speicherbecken für die landwirtschaftliche Bewässerung sowie für die Beschneiung der Pisten. "Dass wir über genügend Speicherbecken verfügen, ist angesichts des Klimawandels eine Notwendigkeit, wenn wir in Zukunft nicht buchstäblich auf dem Trockenen sitzen wollen", so Berger nach dem Treffen.

Für Landwirtschaft und Wintertourismus sei die Verfügbarkeit von genügend Wasser eine Überlebensfrage. "Es werden deshalb alle Speicherbecken im Lande erhoben, damit wir uns einen Überblick über die vorhandenen Becken, deren Kapazitäten und Verwendung machen können", so der Landesrat. Auf der Grundlage dieser Daten könne man danach entscheiden, welche Becken sich für eine Mehrfachnutzung eigneten, und gleichzeitig Doppelgleisigkeiten ausschließen.

Zweites großes Thema war die Erneuerung des Fachplans für Aufstiegsanlagen und Skipisten, der Ende November 2009 ausläuft. "Wir sind uns darüber einig, dass die Arbeiten am neuen Fachplan schnellstmöglich vorangetrieben werden sollen", so Berger. Dem Wunsch der Seilbahner, den Plan flexibler zu gestalten und nicht alles (Kapazitäten, Förderleistungen, etc.) detailliert im Plan festzuschreiben, kann der Landesrat dabei einiges abgewinnen. "Derzeit wird nach einem Modell gesucht, mit dem wir möglichst die Interessen aller Beteiligten wahren können", so Berger.

Der Landesrat hat im Gespräch mit den Seilbahnern schließlich auch verstärkte familienfreundliche Initiativen angesprochen, etwa das kostenlose Benutzen der Aufstiegsanlagen von Kindern bis acht Jahren. "Dies sind wichtige Zukunftsthemen, die eingehend zu diskutieren sind", so Berger.

chr

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