Bau | 27.02.2009 | 11:10

Zertifizierung von Baustoffen: Tagung am 6. März in Bozen

(LPA) Qualitätskontrollen und Zertifizierungen haben auch im Bausektor Einzug gehalten. So werden Baustoffe CE-zertifiziert, für Beton gibt es eine eigene FPC-Zertifizierung. Über die Entwicklungen und die Neuerungen, die durch die Qualitäts-Zertifizierung auf Baufirmen, Planer und Bauleiter zukommen, unterrichtet eine Tagung, die das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung am 6. März in Bozen organisiert.

Die Tagung zum Thema "CE-Zertifizierung der Baustoffe" soll einen Überblick über den rechtlichen Rahmen geben. Das Problem dabei ist, dass die bereits eingeführten Normen noch größtenteils unberücksichtigt sind. "Wir wollen all jenen, die mit der Normierung ihrer Produktion noch im Rückstand sind, eine Vorgangsweise aufzeigen, wie die notwendigen Prüfverfahren und ein möglichst reibungsloser Produktionsablauf in Einklang gebracht werden können", erklärt dazu Ludwig Nössing, Direktor des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung.

Gerichtet ist die Tagung, in der auch die Vorteile einer Qualitäts-Zertifizierung im Bausektor aufgezeigt werden, an all jene, die von den Normierungen und Zertifizierungen betroffen sind, also an Vertreter von Baufirmen und Schotterbetrieben, an Baustahlproduzenten, Planer und Bauleiter. Sie werden von Experten von Zertifizierungs- und Prüforganisationen aus dem In- und Ausland, von Herstellern von Beton und Fertigteilen sowie von Vertretern des zuständigen Ministeriums über die neuesten Entwicklungen informiert.

Organisiert wird die Tagung vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung gemeinsam mit der Zertifizierungsorganisation ABICert. Sie findet im Rahmen der Messe "Viatec" statt, und wird von Bautenlandesrat Mussner

am kommenden Freitag, 6. März,

um 14.15 Uhr

im Elena-Walch-Saal

im Kongresszentrum der Messe Bozen

eröffnet.

chr

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