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Grenzdarstellung in Kataster und Grundbuch: Tagung am 9. März

(LPA) Wie können Grenzen von Liegenschaften in Grundbuch und Kataster möglichst genau dargestellt werden? Welcher ist der technische Stand der Dinge und wie sieht der rechtliche Rahmen aus? Antworten auf diese Fragen werden im Rahmen einer von der Landesabteilung Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster organisierten Tagung am kommenden Montag, 9. März, in Bozen gesucht.

In allen modernen Staaten wird an Systemen gefeilt, die genaue Angaben über die Grenzen des einzelnen Grundeigentums liefern können. Trotz der Bemühungen ist das vollkommene System allerdings noch Illusion. "Zwar ist das Grundbuch- und Katastersystem in Südtirol in den letzten zwanzig Jahren stark modernisiert worden und dank dieser Bemühungen ein durchaus leistungsfähiges, an einer möglichst genauen Grenzdarstellung wird allerdings auch hier noch gearbeitet", so der zuständige Landesrat Hans Berger.

Berger wird die Tagung zu den technischen und rechtlichen Aspekten der Grenzdarstellung im Kataster- und Grundbuchsystem am kommenden Montag, 9. März, um 14.30 Uhr im Auditorium Roen in der Roenstraße 2 in Bozen eröffnen. Die Landesabteilung Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster hat dazu auch Experten aus Rom und Wien eingeladen, um einen Vergleich mit den außerhalb Südtirols angewandten Systemen zu ermöglichen. Schließlich teilt sich das Südtiroler System mit dem österreichischen Kataster- und Grundbuchssystem die Wurzeln und mit dem italienischen Katastersystem beinahe das ganze Zivilrecht.

chr

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