Gesundheit / Soziales | 20.03.2009 | 15:00

LR Theiner besucht private Medizinuni: Forschung und Ausbildung vernetzen

(LPA) Gemeinsam mit seinem Tiroler Amtskollegen Bernhard Tilg hat Gesundheitslandesrat Richard Theiner gestern (19. März) der privaten Uni für Gesundheitswissenschaften UMIT in Hall einen Besuch abgestattet. "Unser Ziel ist, die in beiden Ländern im Bereich der Forschung und Ausbildung tätigen Institutionen besser zu vernetzen, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein", so Theiner.

An der UMIT empfangen wurden die Gesundheitslandesräte, die Vertreter des Ressorts Gesundheitswesen des Landes und die Spitze des Gesundheitsbetriebs von Rektor Armin Graber und dessen Stellvertreter Markus Schwab. Die beiden UMIT-Vertreter stellten Theiner dabei die Tätigkeit der Haller Gesundheitsuniversität vor. "Uns ist es wichtig, uns ein Bild von den unterschiedlichen Einrichtungen zu machen, die im Bereich der Forschung und Ausbildung im Gesundheitswesen tätig sind", so Theiner nach dem Besuch. Dies auch, weil Südtirol und das Bundesland Tirol ihre Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheit weiter ausbauen wollen.

"Es geht letztendlich darum, dass etwa die Forschung koordiniert wird, damit keine Doppelgleisigkeiten zustande kommen und Ressourcen gespart werden können", so der Landesrat. Darüber hinaus solle auch bei Pflege und Ausbildung enger zusammengearbeitet werden. "Wenn jeder Landesteil seine Stärken ausspielen und den jeweils anderen daran teilhaben lässt, dann ist dies ein Vorteil für Südtirol und das Bundesland Tirol", so Theiner.

Ähnlich sieht es auch der Tiroler Gesundheitslandesrat Tilg: "Der Besuch der Südtiroler Kollegen war ein weiterer wichtiger Schritt für eine in Zukunft engere Zusammenarbeit der Landesteile im Gesundheitsbereich." Diese sei wiederum notwendig, wolle man den Herausforderungen, die auf Nord-, Ost- und Südtirol zukommen, besser entgegen treten.

chr