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Mieterschutz bei LR Tommasini: Mittelstand und Kommunikation

(LPA) Das Programm zur Bereitstellung günstiger Mietwohnungen für den Mittelstand und das Projekt einer besseren Kommunikation mit Sozialmietern hat Wohnbau-Landesrat Christian Tommasini heute (20. März) den Vertretern des Südtiroler Mieterschutzes erläutert.

Mieter treffen Landesrat: LR Tommasini mit (v.l.) Adolfo Detassis, Vito Prestifilippi und Horst Gasser vom Mieterschutz (Foto: LPA/Ravanelli)

Angeführt von ihrem Präsidenten Adolfo Detassis hat die dreiköpfige Delegation des Mieterschutzes heute Landesrat Tommasini ihre Aufwartung gemacht. Dieser hat das Gespräch genutzt, um den Mietervertretern das Wohnbauprogramm der Landesregierung für den Mittelstand vorzustellen. Dieses soll das Bauprogramm für Sozialwohnungen ergänzen und 1000 Wohnungen schaffen, die von Mittelständlern zum Landesmietzins angemietet werden können.

"Gemeinsam mit den Gemeinden wollen wir dieses Programm schnellstmöglich auf den Weg bringen, um bereits im laufenden Jahr erste Auswirkungen auf den Mietmarkt zeitigen zu können", so Tommasini. Es wird den Gemeinden freistehen, die Wohnungen nach zehn Jahren den Mietern zu verkaufen, eine Absicht, gegen die sich der Mieterschutz stemmt.

Als zweite Priorität nannte der Landesrat heute die Umsetzung des Projekts für eine bessere Kommunikation mit den Mietern des Wohnbauinstituts. "Es ist wichtig, die Anregungen und Wünsche der Mieter entgegenzunehmen, es ist aber genauso wichtig, den Mietern die positiven Seiten aufzuzeigen, etwa die im Allgemeinen sehr hohe Qualität der Wohnungen", so Tommasini. Bereits im Herbst soll das Projekt starten, das gemeinsam mit dem Wohnbauinstitut umgesetzt wird und einen regelmäßige Austausch mit den Sozialmietern vorsieht.

Die Mieter-Vertreter haben dem Landesrat heute den Wunsch unterbreitet, die Wohnbauförderung zu überdenken. Entsprechende Vorschläge werde man sammeln und Tommasini vorlegen, kündigte Detassis an. Er hat heute auch das Problem einer Anhebung der Mieten für alleinerziehende Mütter angesprochen. In diesem Zusammenhang betonte der Wohnbau-Landesrat, dass er das Wohnbauinstitut bereits ersucht habe, eventuelle Anhebungen Fall für Fall zu überprüfen.

chr

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