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Cultura Socialis: LR Theiner zeichnet fünf vorbildliche Projekte aus

(LPA) Beispiel geben, Zeichen setzen: Unter diesem Motto steht der Wettbewerb "Cultura Socialis", mit dem das Landessozialressort sozialen Projekten eine Bühne bieten möchten. Heute (20. März) hat Landesrat Richard Theiner bei der Abschlussveranstaltung in Lana fünf besonders gelungene soziale Initiativen ausgezeichnet.

Vertreter vorbildlicher Projekte: Die "Cultura Socialis"-Preisträger

"Das Soziale beginnt im Alltag, in der Kultur des Miteinander und lässt sich nicht auf Fürsorgesysteme für Bedürftige reduzieren", so Landerat Theiner heute. Die soziale Kultur unseres Landes verdiene Sichtbarkeit, weshalb die Auszeichnungen von "Cultura Socialis" gerechtfertigt seien. "Sie stehen stellvertretend für alle anderen, die nicht minder wichtig sind und die soziale Kultur prägen", so der Landesrat. Von 188 namhaft gemachten und 125 beschriebenen Projekten wurden von einer Jury fünf Siegerprojekte ausgewählt.    

Darunter findet sich das Brixner Projekt "Aus anderer Sicht", eine Sensibilisierungskampagne von Magdalena Amhof, Ida Psaier und Helmut Wolf, mit der die Barrieren in einer Stadt auch für nicht beeinträchtigte Menschen erlebbar gemacht worden sind. Ebenfalls ausgezeichnet worden ist das "Tagescafè Mokkacino" in Bruneck, in dem Jugendliche mit psychischen Problemen das ganz normale Leben trainieren und für das Silvia Brugger, Barbara Pizzinini und Herta Palfrader verantwortlich zeichnen.

Unter den Preisträgern findet sich zudem die Medienkampagne "Besser als unser Ruf", mit der Jugendliche im Forum Prävention unter der Verantwortung von Christa Ladurner, Peter Koler, Kathrin Gögele und Felix Brugger die Medienvertreter dazu anregen wollten, vermehrt aus positiver Sicht über die Jugend zu berichten. Als vorbildlich eingestuft worden ist auch das Projekt "Estate Anziani", das in Bozen für einen ereignisreichen Senioren-Sommer gesorgt hat (verantwortlich zeichnen Sandra Baldan, Giulietta Facchin und Rita Krawczyk).

Der letzte Preisträger ist schließlich das Projekt JAWA, ein Kürzel, das für "Junge Aktive Wipptaler Wollen Anpacken" steht. 3000 Einsatzstunden im Jahr leisten JAWA-Jugendliche in 21 verschiedenen Einrichtungen und erhalten für jede Stunde einen Punkt. Für die gesammelten Punkte gibt's wiederum Gutscheine. Das Projekt wird von Christine Niedermayr, Sieglinde Sigmund und Erwin Fassnauer betreut.

chr

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