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Goldrain: Stahlbrücke wird durch Aufschüttung ersetzt

(LPA) Gerade einmal zwei Wochen dauern die Arbeiten, um eine alte Stahlbrücke auf der Zufahrt nach Goldrain durch eine Aufschüttung zu ersetzen. Bereits Anfang nächster Woche sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.

Vorher: Über diese altersschwache Brücke gelangte man bisher nach Goldrain

Über die rund 15 Meter lange alte Stahlbrücke unmittelbar nach dem Bahnübergang war man bisher nach Goldrain gelangt. Allerdings hatte der Zahn der Zeit an der Struktur genagt. "Wir hätten auf Dauer nicht für die Sicherheit garantieren können", betont Bautenlandesrat Florian Mussner. Deshalb hat man sich im Bautenressort des Landes dafür entschieden, die alte Brücke abzureißen. Sie wird allerdings nicht durch eine neue ersetzt. Vielmehr rückt eine Aufschüttung an ihre Stelle.

Mit gutem Grund: "Die Brücke führte bisher über einen Kanal, durch den im Falle eines Etschhochwassers Wasser in ein Auffangbecken geleitet werden sollte", so Mussner. Durch die stetige Anhebung der Flächen zwischen Etsch und Straße ist dies allerdings nicht mehr möglich. "Sicherheitshalber haben wir jedenfalls zwei Rohre mit einem Durchmesser von je einem Meter eingezogen, durch die notfalls Wasser abgeleitet werden kann", so Mussner. Die beiden Rohre wurden dieser Tage mit Erde bedeckt und über diese Aufschüttung wird künftig die Zufahrt nach Goldrain verlaufen.

Bereits Anfang der kommenden Woche sollen die Arbeiten in Goldrain abgeschlossen werden, die vom Straßendienst Vinschgau und vom Bauunternehmen "Marx" aus Schlanders ausgeführt worden sind. In den neuen Übergang investiert wurden rund 40.000 Euro.

chr

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