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Beschäftigung im Bausektor: Daten in "Arbeitsmarkt News"

(LPA) 16.000 bis 17.000 Beschäftigte weist der Bausektor in Südtirol auf. Allerdings zeigt der Trend seit rund zwei Jahren nach unten, vor allem für ausländische Beschäftigte. Die detaillierten Daten dazu finden sich in der neuesten Ausgabe von "Arbeitsmarkt News", dem Informationsblatt der Landesabteilung Arbeit.

Der "typische" im Bausektor Beschäftigte ist männlich (93 Prozent) und Arbeiter. Für letztere ist der Bausektor besonders wichtig, nachdem dieser für sie rund 24 Prozent aller nicht saisonalen Arbeitsverhältnisse bereitstellt. Entsprechend sind es auch die Arbeiter, die in erster Linie die Beschäftigungskrise zu spüren bekommen, die den Bausektor seit rund zwei Jahren erfasst hat. Allein von 2007 auf 2008 wurde ein Beschäftigungsrückgang von 2,4 Prozent verzeichnet, nachdem über Jahre Zunahmen zu beobachten waren. Der derzeitige Beschäftigungsrückgang betrifft ausländische Arbeitskräfte (- 5,4 Prozent) mehr als italienische Staatsbürger (- 1,9 Prozent). Besonders betroffen sind Arbeiter aus außereuropäischen Ländern (- 8,9 Prozent).

Eine Gegentendenz in diesem negativen Gesamtbild zeigt die Zahl der Angestellten im Bausektor, deren Zahl um 3,4 Prozent angestiegen ist. Von diesem Zuwachs haben ausschließlich italienische Staatsbürger profitiert, auch weil nur drei Prozent der beschäftigten "Büroangestellten" Ausländer sind.

Das detaillierte Datenbild findet sich in der neuesten Ausgabe von "Arbeitsmarkt News" im Anhang.

chr

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