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EventCard 2009 auch ab Bozen

LPA – Ab Karfreitag, 10. April, gibt es sie wieder, die EventCard. „Nach dem Zuspruch die die Karte in den vergangenen Jahren erfahren hat, haben wir uns für die Neuauflage entschieden und das Angebot verbessert“, sagt Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. In diesem Jahr gilt die EventCard nicht ab Meran sondern ab Bozen.

Demnach können Radbegeisterte auch in diesem Jahr wieder bequem die Bahn benutzen, um an den Ausgangspunkt ihrer Tour zu gelangen. Die EventCard ermöglicht es,  einen ganzen Tag lang den Zug zwischen Bozen und Mals zu benutzen und an den Radverleih-Stationen längs der Strecke eines der angebotenen Mountain-, City- oder Trekkingbikes samt Sturzhelm auszuleihen. Leihräder sind an sieben Bahnhöfen in Bozen Süd, Meran, Naturns, Latsch, Spondinig, Schlanders und Mals zu haben. Außerdem stehen auch am Reschen Leihräder zur Verfügung. Die Radverleihe öffnen am 10. April. Eine Ausnahme machen Bozen  Süd  und Reschen, die am 15. Juni ihren Betrieb aufnehmen.

Für LR Widmann ist die EventCard, die nun zum bereits zum fünften Mal angeboten wird, ein Musterbeispiel umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Die Kosten für die EventCard belaufen sich auf 16 Euro für Erwachsene. Rabatte gibt es für Familien und Kinder: Bis zu sechs Jahren fahren Kinder kostenlos mit dem Zug und können für  fünf Euro ein Fahrrad leihen. Bis zu einem Alter von 16 Jahren kostet die EventCard  acht  Euro, für Gruppen mit mehr als zehn Personen 14 Euro.  

Verbessern soll sich auch etwas bei der Reisequalität im Zug. „Da es in den vergangenen Jahren während der Sommermonate wegen des großen Ansturms von Radfahrern und Rädern an Bord der Vinschger Bahn immer wieder zu Engpässen gekommen ist,  wurde beschlossen, vom 10. April bis 1. November 2009 das Aufladen von Fahrrädern in den Bahnhöfen Meran, Algund und Marling auf den Zügen in Richtung Mals nicht mehr zuzulassen“, so der Landesrat. Als Alternative wird den Radfahrern an diesen Bahnhöfen ein Radtransportshuttle geboten, der im Stundentakt verkehrt. „Auf diese Weise wollen wir den Fahrgästen Unannehmlichkeiten wegen der zu vielen Fahrräder ersparen und den Radfahrern einen effizienter Ersatzdienst anbieten“, sagt Landerat Widmann. Die Kosten für den Shuttle belaufen sich auf vier Euro pro Fahrrad.

jw

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