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ElKi-Leiterinnen verabschieden sich von LRin Kasslatter Mur

LPA - Die Gründung eines ElKi-Trägervereins, die Formulierung eines Leitbilds, die Mitgliedschaft beim internationalen Trägerverein MiNe, die Gründung dreier neuer Zentren und einer Zweigstelle - das sind die Arbeitsschwerpunkte der Eltern-Kind-Zentren der jüngsten Jahre. Die Leiterinnen der Zentren haben sich gestern (Mittwoch, 7. April) bei der bisherigen Familienlandesrätin und Ansprechpartnerin Sabina Kasslatter Mur verabschiedet.

LRin Kasslatter Mur, Gudrun Schmid und Amtsdirektor Klaus Nothdurfter mit den ElKi-Leiterinnen

In den vergangenen fünf Jahren lag die Zuständigkeit für die Eltern-Kind-Zentren, kurz ElKi genannt, beim Familienbüro des Landes. Referentin in der Landesregierung war Sabina Kasslatter Mur. Gestern haben sich die Leiterinnen der mittlerweile 16 ElKis in Südtirol von der ehemaligen Familienlandesrätin und Familienbüro-Leiterin Gudrun Schmid verabschiedet und gemeinsam Bilanz über die Arbeit der vergangenen Jahre gezogen. Mit dabei war auch Klaus Nothdurfter, Direktor im Landesamt für Jugendarbeit, wo das Familienbüro angesiedelt ist.

Die Elkis hatten um bei LRin Kasslatter Mur um ein Abschiedstreffen angesucht, um sich für die fruchtbare Zusammenarbeit zu bedanken. Gemeinsam wurde Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre gehalten.

So konnten in dieser Zeit die Elkis Bozen und Meran ihr 20-jähriges Bestehen feiern, die Elkis Brixen und Bruneck ihr 15-jähriges. LRin Kasslatter Mur gab zu bedenken, dass dies viele, viele Jahre seien, während derer Frauen und auch mancher Mann zum Großteil ehrenamtliche Arbeit für Familien geleistet hätten. Im selben Zeitraum sind auch neue Elkis in Ahrntal, Olang und Vintl gegründet worden. Leifers hat, ein Novum, die Zweigstelle Branzoll eröffnet.

Gegründet wurde der Trägerverein der Elkis, der einen verstärkten Austausch und eine intensivere Zusammenarbeit der einzelnen Südtiroler Elkis ermöglicht. Außerdem sind die Elkis dem Internationalen Netzwerk der Mütter-Kind-Zentren MiNe beigetreten, mit dem sie regelmäßig im Austausch stehen. "Der Blick über die Grenzen hinaus, die europäischen und internationalen Erfahrungen bieten immer wieder Anregung und Unterstützung", bekräftigte die Landesrätin die ElKi-Leiterinnnen.

Besonders wichtig für die Arbeit der ElKis ist das gemeinsame Leitbild, da im vergangenen Jahr entwickelt wurde. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur ermutigte die ElKi-Leiterinnen in ihrem Einsatz für Kleinkind, Frau und Familie und würdigte besonders die ehrenamtliche Arbeit vieler, auch junge Menschen. Sie versprach, gemeinsam mit ihrem Team und im Rahmen ihrer Zuständigkeiten, die Frauen weiterhin zu unterstützten. Diese hoffen sehr, dass auch in Zukunft die kulturellen Aspekte der Familien anerkannt und gefördert werden, die neben den finanziellen von grundlegender Bedeutung seien.   

An dem Treffen nahmen Annemarie Spornberger und Petra Steinegger vom Elki Bozen, Elke Dollinger vom Elki Leifers und Präsidentin des Netzwerkes, Waltraud Hitthaler vom Elki Bruneck, Zita Leiter vom Elki Meran und Gudrun Schiefer vom Elki Sterzing teil.

jw

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