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Vogelbeerbäume aus Sicherheitsgründen gefällt: Straßendienst sorgt für Ersatz

(LPA) Weil die Bäume zu nahe am Straßenrand standen und daher eine Gefahr für die Autofahrer waren, musste eine Vogelbeerallee oberhalb von Mals abgeholzt werden. Nachdem diese aber unter Schutz stand, hat der Landesstraßendienst in Absprache mit dem Landesamt für Landschaftsökologie für Ersatz gesorgt und eine Reihe neuer Vogelbeerbäume in ausreichendem Abstand zur Straße gepflanzt.

In sicherem Abstand zur Straße wurden die neuen Vogelbeerbäume gepflanzt

Landschaftlich zwar schön, für Auto- und Motorradfahrer aber zu gefährlich war die Allee aus Vogelbeerbäumen oberhalb von Mals. Deshalb - und auch weil sie teils morsch und daher instabil waren - mussten die Bäume weichen. "Die Sicherheit geht natürlich vor, wann immer dies aber möglich ist, sorgen wir auch dafür, dass der Umweltaspekt im Straßenbau nicht zu kurz kommt", so Bautenlandesrat Florian Mussner, dessen Straßendienst nun für Ersatz gesorgt hat.

In Absprache mit dem Landesamt für Landschaftsökologie wurden in gleich drei Kehren und an einer Ausweichstelle der Vinschger Staatsstraße oberhalb von Mals neue Vogelbeerbäume gepflanzt, in einer weiteren Kehre alte Bäume durch neue ersetzt. "Das Pflanzen der Bäume auf den Böschungen der Kehren war glücklicherweise möglich, weil hier genügend Landesgrund zur Verfügung steht, um den nötigen Sicherheitsabstand zur Straße einhalten zu können", so Werner Stecher, Direktor des Straßendienstes Vinschgau. Unter dem Strich geht sich die Rechnung für die Umwelt aus: Auf zehn gerodete Vogelbeerbäume kommen 50 neu gepflanzte.

chr

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