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Neue Mittel für Forschung und Innovation: LRin Repetto erklärt Stiftung

(LPA) Die Stiftung Forschung & Innovation, die die Landesregierung aus der Taufe gehoben hat, soll so schnell wie möglich ihre Arbeit aufnehmen. Dafür werden im Ressort von Landesrätin Barbara Repetto die Voraussetzungen geschaffen. Die Stiftung wird Forschung und Entwicklung mit den Erträgen aus einem 150 Millionen Euro schweren Fonds fördern. 44 Millionen Euro stehen bereits zur Verfügung.

Mit Hochdruck wird derzeit daran gearbeitet, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass die Stiftung Forschung und Innovation ihre Arbeit aufnehmen kann. So hat die Landesregierung am Montag Verwaltungsrat und Rechnungsprüfer ernannt. Hinter der Eile steckt ein einfacher Grund: "Gerade in Zeiten eines Konjunkturrückgangs ist es wichtig, neben den Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung zu steigern", so Landesrätin Repetto.

Viele heimische Unternehmen verfügten über beträchtliches Innovationspotential. "Schaffen sie es, in Zeiten wie diesen in die Innovation zu investieren, werden sie mit einem enormen Wettbewerbsvorteil dastehen, wenn die Konjunktur wieder anzieht", so Repetto. Deshalb müssten herausragende Leistungen von Unternehmen gefördert, Betriebe untereinander und mit Forschungseinrichtungen vernetzt sowie Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung in innovative Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. "Vor diesem Hintergrund ist der Faktor Zeit ein grundlegender, weshalb wir der Stiftung schnellstmöglich Mittel für ihren Fonds zuweisen", erklärt die Finanzlandesrätin.

Die Stiftung Forschung und Innovation gilt als Instrument, um neue Initiativen in Forschung und Entwicklung flexibel fördern zu können. Gestartet wird mit einem Fonds in Höhe von 44 Millionen Euro, mit dessen Erträgen die Förderung finanziert werden soll. Der Fonds wird dann Schritt für Schritt bis auf 150 Millionen Euro ausgebaut, indem die Hälfte der Rückflüsse in den Rotationsfonds abgezweigt werden. "Selbstverständlich kann dieser Fonds auch noch von Seiten Dritter aufgestockt werden", so Repetto, die schließlich darauf hinweist, dass sich die Stiftung bis zu 30 Prozent am Kapital von Gesellschaften beteiligen könne, die F&E vorantreiben.

chr

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