Wirtschaft | 28.04.2009 | 17:04

ÄNDERUNG: Hoppe-Treffen mit LRin Repetto auf 19. Mai verschoben

(LPA) Nicht wie geplant an diesem Donnerstag, 30. April, sondern erst am 19. Mai wird das Treffen von Landesrätin Barbara Repetto mit Vertretern des Unternehmens Hoppe sowie der Gewerkschaften stattfinden. In diesem soll es um die Zukunft der Hoppe-Niederlassungen in Südtirol bzw. um jene der voraussichtlich 130 Mitarbeiter gehen, die in die Mobilitätslisten eingetragen werden.

Hoppe unterhält drei Niederlassungen in Südtirol, und zwar in Schluderns, Laas und St. Martin in Passeier. Dort sind derzeit 923 Mitarbeiter beschäftigt. Aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise soll allerdings für 130 von ihnen die Mobilität beantragt werden. Diese Entwicklung soll nun ebenso wie die Zukunftsaussichten der Firma Hoppe in Südtirol in einem Gespräch geklärt werden, zu dem Arbeitslandesrätin Repetto für Dienstag, 19. Mai, nach Meran geladen hat. Teilnehmen werden neben der Landesrätin auch die Vertreter der Landesabteilung Arbeit, des Unternehmens und der Gewerkschaften. Eingeladen wurden zudem die Bürgermeister der drei betroffenen Gemeinden. "Wir versuchen, möglichst alle Betroffenen einzubeziehen, um Synergien zu erzeugen und an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten", so Repetto.

Von den 130 Hoppe-Mitarbeitern, die krisenbedingt ihren Arbeitsplatz räumen müssen, sollen rund 40 in Frühpension gehen, einige andere werden ihr Auskommen in der Landwirtschaft finden. "Für die verbleibenden rund 80 Hoppe-Mitarbeiter müssen wir möglichst jetzt schon Maßnahmen zur Umschulung und Weiterbildung vorsehen bzw. alles daran setzen, um für sie andere Arbeitsplätze zu finden", erklärt die Landesrätin. In diesem Zusammenhang sollen auch Mittel verwendet werden, für deren Einsatz die Landesregierung erst am Montag im Rahmen der Umsetzung des Krisenpakets den Weg geebnet hat.

Das Treffen zur Entwicklung bei Hoppe findet am Dienstag, 19. Mai, um 14.30 Uhr in den Büros der Landesabteilung Arbeit am Sandplatz 10 statt.

chr