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LRin Repetto in Rom: Sieben Millionen Euro für Krisenopfer

(LPA) Sieben Millionen Euro stehen dem Land seit heute (29. April) zur Verfügung, um auch krisenbedingt Entlassenen kleinerer Firmen den Zugang zum Lohnausgleich zu gewähren. Das entsprechende Abkommen mit dem Staat hat Arbeitslandesrätin Barbara Repetto heute mit Staatssekretär Pasquale Viespoli unterzeichnet. Am 20. Mai wird in Bozen über die Aufteilung der Gelder auf die Sektoren beraten.

Unterschrift für sieben Millionen Euro: LRin Repetto und Staatssekretär Viespoli haben heute die Vereinbarung zur Ausweitung des Lohnausgleichs unterzeichnet

Bis dato stand der Lohnausgleich nur Entlassenen von Betrieben mit mehr als 15 Mitarbeitern zu. Um diese Möglichkeit auch den Krisenopfern aus kleineren Betrieben zuzugestehen, hat Landesrätin Repetto mit der Regierung in Rom verhandelt und für Südtirol die Zuweisung einer erste Tranche von 7,5 Millionen Euro erreicht. 500.000 Euro waren schon vor einigen Wochen ausgezahlt worden, heute wurde die Vereinbarung über die Bereitstellung weiterer sieben Millionen Euro aus Rom unterzeichnet.

"Mit dieser ersten Tranche wollen wir die Kosten decken, die bis Juni in diesem Bereich anfallen", so die Landesrätin. Nach dem ersten Halbjahr wird das Land mit der römischen Regierung Bilanz über die Verwendung der Gelder und die gesetzten Maßnahmen ziehen. "Dann wird man auch sehen, ob weitere Zuweisungen notwendig sind und - falls ja - in welcher Höhe", erklärt Repetto, die die gute Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerium hervorhebt. "Dank dieser Gelder stehen nun weitere Mittel für die Unterstützung jener Krisenopfer bereit, die sonst über keinerlei Hilfe verfügen würden", so die Landesrätin.

Wie die heute zugewiesenen Gelder auf die einzelnen Sektoren verteilt werden, wird Repetto mit den Vertretern der Sozialpartner verhandeln, und zwar in der selben Arbeitsgruppe, die im März bereits die Grundlagen für die außertourliche Hilfe für Krisenopfer gelegt hatte. Die entsprechende Aussprache ist auf 20. Mai angesetzt, mit dem Sozialversicherungsinstitut Inps wird in der Zwischenzeit über eine zeitgerechte Auszahlung der Gelder beraten.

chr

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