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Mittelstand: Auch Bruneck will 49 Wohnungen

(LPA) Auch die Gemeinde Bruneck hat sich dafür entschieden, sich am Bauprogramm für Mittelstandswohnungen zu beteiligen. Vorerst sollen im Pusterer Hauptort 49 Wohnungen entstehen. Das entsprechende Gesuch ist nun im Ressort von Wohnbaulandesrat Christian Tommasini eingegangen.

1000 Wohnungen für den Mittelstand sollen - geht es nach der Landesregierung - im ganzen Land errichtet werden. Für 400 davon lagen bis Montag, dem Termin für die Einreichung der Ansuchen, auch bereits Anfragen von 18 Gemeinden vor. Dazu gekommen ist nun die Anfrage der Gemeinde Bruneck, sich am Bauprogramm zu beteiligen. Der Pusterer Hauptort will das gesamte ihm zustehende Kontingent von 49 Wohnungen ausschöpfen.

Diese werden zunächst zur Gänze für zehn Jahre um den Landesmietzins an Bürger vermietet, deren bereinigtes Jahreseinkommen zwischen 20.000 und 50.000 Euro liegt. Die Hälfte der Wohnungen, so die Entscheidung des Brunecker Stadtrats, soll nach Ablauf dieser Frist den Mietern zum Kauf angeboten werden.

Den Bau und die Verwaltung der Wohnungen überlässt die Stadtgemeinde Bruneck dem Wohnbauinstitut. Entstehen sollen die Wohnungen auf der Fläche der ehemaligen De-Cobelli-Kaserne im Zentrum Brunecks, die derzeit noch dem Staat gehört. Allerdings sind Verhandlungen um einen Grundtausch bereits im Gange.

Im Wohnbauressort von Landesrat Tommasini ist nun - neben jenem von Bruneck - auch das Ansuchen der Gemeinde Mölten eingetroffen, wo zwei Mittelstands-Wohnungen errichtet werden sollen.

chr

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