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"Giro d'Italia" feiert 100-Jähriges auf Seiser Alm - Etappe vorgestellt

(LPA) Am 13. Mai, auf den Tag genau hundert Jahre nach dem Startschuss zur ersten Italien-Radrundfahrt, ist der Giro-Tross auf der Seiser Alm zu Gast. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat die Etappe und das einzige Südtiroler Giro-Etappenziel heute (6. Mai) gemeinsam mit den Bürgermeistern von Völs und Kastelruth vorgestellt.

Giro-Etappe vorgestellt: LH Durnwalder zwischen den Bürgermeistern Reichhalter (Kastelruth, links) und Kompatscher (Völs) (Foto: LPA/Pertl)

Am Mittwoch, 13. Mai, wird die 5. Etappe der diesjährigen Italien-Radrundfahrt in San Martino di Castrozza gestartet. Über das Fleimstal, Auer, Kaltern und Bozen wird der Giro-Tross nach Blumau gelangen, von wo aus die Fahrer auf den letzten 25 Kilometern 1500 Höhenmeter bis zum Ziel in Compatsch auf der Seiser Alm bewältigen müssen. Am Tag darauf startet der Giro in Brixen zur 6. Etappe, die ins Zillertal führt.

"Für Südtirol ist es eine große Ehre, ein Sportereignis dieser Größenordnung zu Gast zu haben", so Landeshauptmann Durnwalder. Der Giro sei für Südtiroler Fans ein großes Sportfest, zudem garantiere die Liveübertragung eine massive Fernsehpräsenz. "Wir können sicher sein, dass sich dies auch touristisch niederschlagen wird", so Durnwalder, der betonte, dass die Italien-Radrundfahrt deshalb nicht nur sportlich von großer Bedeutung sei, sondern auch wirtschaftlich.

"Die Verhandlungen um den Zuschlag eines Etappenziels waren schwierig und langwierig", so Durnwalder heute. Umso erfreuter sei man nun über den positiven Ausgang dieser Verhandlungen. "Ich bin überzeugt, dass die Seiser Alm sich als perfekter Gastgeber erweisen wird", so der Landeshauptmann. Dazu beitragen wird auch das Giro-Dorf, das in Compatsch errichtet wird, samt den obligaten Großbildschirmen, auf denen die Zuschauer die Etappe verfolgen können.

Wie die beiden Bürgermeister Arno Kompatscher (Völs) und Hartmann Reichhalter (Kastelruth) heute betonten, werde bei der Etappe auch viel Wert auf die Umwelt gelegt. So wird die Seiser Alm - auch für den Giro-Begleittross - nur mit der Umlaufbahn erreichbar sein, während Autos, Camper und Busse auf dem Parkplatz der Bahn abgestellt werden müssen. Shuttlebusse werden die Fans von Völs zur Umlaufbahn bringen. Die Straßen werden eine Stunde vor Durchfahrt der Radfahrer für den Verkehr gesperrt.

chr

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