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Lehrgang "Palliative Care": Diplome vergeben

LPA - 25 Frauen und Männer haben am dritten interdisziplinären Lehrgang über das ganzheitliche Betreuungskonzept zur professionellen Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase teilgenommen; am Samstag, dem 9. Mai, haben sie im Bildungshaus Kloster Neustift im Rahmen einer Abschlussfeier ihre Diplome erhalten.

Ressortdirektor Florian Zerzer überbrachte die Grüße des Gesundheitslandesrates Richard Theiner. Den Festvortrag über die Spiritualität in Palliative Care hielt der Wiener Professor Andreas Heller, Wissenschaftlicher Leiter der Abteilung "Palliative Care und Organisationsethik". Zahlreiche Gäste aus dem Gesundheits- und Sozialwesen nahmen an der feierlichen Abschlussfeier teil, Krankenhausseelsorger ebenso wie Primare, Sanitätsdirektoren wie Koordinatoren der Abteilungen und Dienste der Gesundheitsbezirke, der Fachhochschule für Gesundheitsbeufe Claudiana sowie Verantwortliche der Altersheime.

Die Grundprinzipien von Palliative Care und der Umgang mit Leiden und Schmerz gehörten zum Inhalt des Lehrgangs, der im März 2008 gestartet war und 20 Kurstage umfasste.  Der Lehrgang wurde unter der Leitung des Landesamtes für die Ausbildung des Gesundheitspersonals angeboten. Lehrende universitärer Institutionen und klinischer Einrichtungen aus Italien, Österreich und der Schweiz sowie Südtiroler Experten standen für die professionelle Ausbildung zur Verfügung. Unter den 25 Teilnehmenden waren Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und Psychologinnen und Psychologen aus verschiedenen Diensten und Einrichtungen des Gesundheits- und des Sozialwesens der vier Südtiroler Gesundheitsbezirke.

Begleitung, Betreuung und Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen sind Bestandteil des Pflegealltags und gehören auch zur Altenpflege. Die Bezeichnung Palliativmedizin leitet sich vom lateinischen Wort pallium (Mantel, Umhang) ab und steht für Linderung, Schutz und Wärme. Palliativmedizin bedeutet die aktive und umfassende Behandlung, Pflege und Begleitung von Kranken ab dem Zeitpunkt, an dem die Erkrankung nicht mehr auf eine heilende Therapie anspricht.
Palliative Care unfasst das ganzheitliche Betreuungskonzept zur professionellen Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase.

Die Teilnehmenden am Lehrgang (in alphabetischer Reihenfolge):

Elisabeth Abraham, Roswitha Auer, Gabriele Engl, Beate Finger, Cäcilia Ganthaler, Albert Gruber, Anna Katharina Gutwenger, Anna Kofler, Helene Lechner, Margareth Lösch, Julia Marmsoler, Evi Messner, Elisabeth Mulser, Anna Maria Oberlechner, Elfriede Ploner, Annegret Runggaldier, Paula Sattler, Heidi Senoner, Robert Steiner, Karin Tapfer, Renate Thanei, Elisabeth Thurner, Evelin Tollenaere, Bettina Unterholzner.
 

Tutorinnen und Tutor: Ingrid Windisch, Erich Steiner, Monika Köllemann


Lehrgangsleitung: Angelika Feichtner und Erich Lehner von der Fakultät IFF - Palliative Care und Organisationsethik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt - Graz - Wien und Professor Andreas Heller, ebenfalls von der Alpen-Adria- Universität

mac

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