Verschiedenes | 22.05.2009 | 13:40

Finanzwache-Kommandant verabschiedet sich von LH Durnwalder

(LPA) Um die Zusammenarbeit zwischen Land und Finanzwache, die Änderungen im Kontrollsystem und die Beziehungen zu den Bürgern ging es heute (22. Mai) in einem Treffen von Landeshauptmann Luis Durnwalder mit der regionalen Finanzwachen-Spitze. Anlass für das Gespräch war der Abschiedsbesuch von Claudio Di Gregorio, scheidender Kommandant der Finanzwache in Südtirol.

Mit Regionalkommandant Francesco Attardi war Di Gregorio ins Palais Widmann gekommen, um sich von Landeshauptmann Durnwalder zu verabschieden. Dabei hat man die Amtszeit Di Gregorios Revue passieren lassen und auch aktuelle Anliegen zur Sprache gebracht. Grundsätzlich sei die Zusammenarbeit von Land und Finanzwache eine gute, so Durnwalder, der als Beispiele die Steuern, aber auch die Kontrollen im Umweltbereich und den Zivilschutz nannte. "Wir haben heute festhalten können, dass die Kooperation zwischen den beiden Institutionen gut funktioniert", erklärte der Landeshauptmann. Damit dies so bleibe, sei ein regelmäßiger Austausch über anstehende Probleme notwendig. "Nur so können wir diese auch schnell und effizient aus der Welt schaffen", so Durnwalder.

Der Landeshauptmann hat sich heute bei Di Gregorio, dem scheidenden Kommandanten der Finanzwache in Bozen, für die gute Zusammenarbeit während seiner Dienstzeit bedankt. "Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Dienst in einem zweisprachigen Land wie Südtirol besondere Herausforderungen bereit hält", so Durnwalder.

Auf den Tisch gekommen sind heute auch Themen wie die Notwendigkeit von Wohnraum für Angehörige der Finanzwache und die Koordination der Kontrolltätigkeit, wenn es um die Bekämpfung des auch in Südtirol verbreiteten Phänomens der Schwarzarbeit geht. Zudem war man sich einig, dass Unternehmen wie Bürger bürokratisch entlastet werden sollten, wobei Durnwalder unterstrichen hat, dass es - auch im Bereich der Kontrollen - durchaus bereits positive Ansätze dazu gebe.

chr