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Erweiterung der Notaufnahme im Meraner Krankenhaus: Projekte ausgestellt

(LPA) Ein Bild davon, wie die Notaufnahme des Krankenhauses von Meran nach deren Erweiterung aussehen wird, kann man sich im Kurhaus der Passerstadt machen. Dort hat Landesrat Richard Theiner heute (26. Mai) eine Ausstellung mit den Projekten eröffnet, die im Rahmen des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs eingereicht worden sind.

Haben die Ausstellung eröffnet: (v.l.) Die Wettbewerbssieger aus München, Andreas Fabi, Direktor des Gesundheitsbetriebs, LR Theiner, Irene Pechlaner, Direktorin des Sanitätsbezirks Meran, sowie Juryvorsitzender Josef March

Die Vorgaben für den Wettbewerb des Bautenressorts des Landes waren klare: So muss die Notaufnahme im Hochparterre des Meraner Krankenhauses erweitert und angepasst werden. Selbiges gilt für den Dienst für Medizintechnik im Erdgeschoss, der zudem verlegt wird. Auch braucht das Krankenhaus einen zentralen Entsorgungs- und Recyclingbereich. "Dies alles soll ohne allzu große Eingriffe in den Bestand verwirklicht werden", so Landesrat Theiner nach der heutigen Eröffnung der Ausstellung der Wettbewerbsprojekte im Meraner Kurhaus.

Schwierig sei die Planung deshalb, weil es eine Reihe von Strukturen gebe, die nicht verlegt werden könnten, etwa die Rampen oder die haustechnischen Anlagen. "Zudem darf der Krankenhausbetrieb auch während des Baus nicht gestört werden", so der Gesundheitslandesrat, der zudem daran erinnert, dass die erweiterte Notaufnahme ins Krankenhauskonzept eingegliedert werden müsse. "Dazu gehören eine übersichtliche Struktur, personalfreundliche, kurze Wege und viel Tageslicht, das Personal und Patienten den Aufenthalt erleichtert", so Theiner.

38 Projekte sind letztendlich eingereicht worden, die sich um die Planung des 24.500 Kubikmeter und eine Investitionssumme von 8,8 Millionen Euro umfassenden Projekts bewerben. 30 Prozent der Bewerber stammen aus Südtirol, 40 Prozent aus Deutschland. Das Rennen gemacht haben "Milde-Obersteiner Architekten" aus München, den 2. Preis hat die Jury dem Planungsbüro "Tiemann-Petri und Partner" aus Stuttgart zugesprochen, während der dritte Preis an "ARGE AB Walch, Kummer.LBK.Partner, Thoma Architekten" aus Reutte ging.

Alle Wettbewerbsprojekte sind im Kurhaus zu sehen, und zwar bis 29. Mai von 12.30 bis 14.30 Uhr und von 16.30 bis 19.30 Uhr, von 30. Mai bis 2. Juni von 11.00 bis 13.00 Uhr und von 16.30 bis 19.30 Uhr sowie am 3. Juni von 12.30 bis 14.30 Uhr.

chr

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