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Internationale Wanderausstellung "eARTh vision" in Bozen

LPA - Kunst und Soziales im Dialog: Dies ist das Thema der internationalen Ausstellung "eARTh vision", die vom 4. bis zum 19. Juni auf Initiative der Landesabteilung Familie und Sozialwesen in der Freien Universität Bozen am Sernesiplatz Halt macht.

"eARTh vision" hat das Ziel, die Talente aufzudecken, die in Menschen mit Behinderung stecken. Die Ausstellung gibt ihnen die Möglichkeit, einen eigenen Beitrag im öffentlichen Kunstleben zu leisten. Gelichzeitig wird in der Ausstellung auch gezeigt, wie das Leben und der Alltag von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Ländern aussieht. So stellen Künstler mit Behinderungen aus 27 Ländern, u.a. Japan, Brasilien, Kongo, Deutschland und auch aus Südtirol ihre Werke aus.

Den Startschuss zur Ausstellung gibt die Fachtagung "Kunst und Soziales im Dialog", und zwar am Donnerstag, 4. Juni, von 9.00 bis 13.00 Uhr. Dabei stellen sich lokale, betreuten Sozialeinrichtungen mit künstlerischer Ausrichtung vor: die Geschütze Werkstatt KIMM der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern in Kardaun, das Kunstatelier im Ansitz Gelmini Salurn der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland, das integrative Kunstatelier IKA des Vereins Grain in Bruneck, "Il Nostro Spazio – Ein Platz für uns" aus Bozen, die Geschützte Werkstatt Prad sowie die Fotowerkstatt des Sozialbetriebes Bozen.

Zur Tagung gehört auch die Veranstaltung "art by bike". Ein Ausflug führt zur Kunstbesichtigung auf dem Radweg von Bozen Nord nach Blumau. Der Kunstpark ist in Zusammenarbeit zwischen der Geschützten Werkstatt KIMM, der Mittelschule Blumau sowie dem Kindergarten und der Grundschule Kardaun in den letzten beiden Jahren entstanden. Einige Werke von KIMM sind Teil der Wanderausstellung.

Am 9. Juni findet von 16.00 bis 18.00 Uhr eine Performance statt, an der Gesundheitslandesrat Richard Theiner und Vertreter aus Politik, Bildung, Kultur, Sozial- und Gesundheitswesen teilnehmen. Sie wird vom Kurator der "eARTh vision" Dieter Roth geleitet. Die Teilnehmer und Künstler mit und ohne Behinderung werden eine Gemeinschaftsskulptur verwirklichen, die als Symbol für alle Hürden verstanden werden soll, auf die Menschen mit Behinderung in ihrem Leben stoßen.

Weitere Informationen gibt's unter www.earth-vision.de.

cs

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