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Lokalaugenschein im Neubau des Pascoli-Gymnasiums in Bozen: "Für die Zukunft der Bildung"

(LPA) - Bei einem Lokalaugenschein des Rohbaus des Pädagogischen Kunstgymnasiums Pascoli an der Ecke Reschenstraße/Drususallee in Bozen zeigten sich heute (28. Mai) die Landesräte Christian Tommasini und Florian Mussner zufrieden: Investition in Schulen, sei es Strukturen als auch Inhalte, sei wichtig, stimmten sie überein.

In der Turnhalle des Neubaus (von links): Schullandesrat Tommasini, Schuldirektorin Canal, der italienische Vizeschulamtsleiter, Bautenlandesrat Mussner, Amtsdirektor Ingenieur Maurizio Patat

Das nach Giovanni Pascoli benannte Pädagogische Kunstgymnasium mit italienischer Unterrichtssprache in Bozen ist mit 600 Schülerinnen und Schülern eine der größten Schulen, an die 100 Lehrpersonen unterrichten dort. Die ständig steigende Besucherzahl machte eine Verlegung des derzeitigen Sitzes im Zentrum Bozens notwendig. Nach der Ausschreibung des Wettbewerbs vor elf Jahren befindet sich der oberirdisch 46.000 Kubikmeter umassende Neubau in der Endphase. Seinen Dank an die beim heutigen Lokalaugenschein anwesenden zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung wie der Bauausführung richtete Bautenlandesrat Florian Mussner, es sei ein langer Weg gewesen, blickte er zurück, doch war er wichtig und notwendig. Dieser Neubau ist die 141. Schule in Südtirol, von 546 landeseigenen Immobilien. Das Pascoli-Gymnasium, betonte Schullandesrat Christian Tommasini, sei eine Schule im Wachstum und deshalb sehr wichtig, das Land investiere in Strukturen und Inhalte. Ihren Dank sprach auch Schuldirektorin Laura Canal aus. Bürgermeister Luigi Spagnolli bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinde und hob hervor, alle sprächen von Dezentralisierung, mit diesem Schulbau werde diese jetzt verwirklicht.

31 Klassen, vielfach mit Fenstern bis zum Fußboden, sind im Neubau, der noch in diesem Jahr bezugsfertig sein soll, und drei Ausweichräume sowie 15 Sonderklassen. Die Bibliothek umfasst 160 Quadratmeter, die unterirdische Aula Magna mit 350 Sitzplätzen 530 Quadratmeter; 540 Qaudratmeter groß ist die Turnhalle. Die nach Süden gerichtete Fassade mit dem Haupteingang ist vollflächig verglast, die Nordfassade ist sehr geschlossen und mit voroxidierten Kupferplatten verkleidet. Die Baukosten beliefen sich auf 18,7 Millionen Euro, jene für die Einrichtung betragen 3,3 Millionen Euro, was einen Gesamtbetrag von 22 Millionen Euro ergibt. Voraussichtlich wird die Benutzungsgenehmigung noch im August ausgestellt. Das Gebäude ist von zwei Grünflächen flankiert, im Süden von einem Pausenaufenthaltsort, zur Drususallee im Norden hin von einer begrünten Fläche.

mac

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