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Neuer Kreisverkehr in Auer: Kreuzung entschärft

(LPA) Die unübersichtliche und daher gefährliche Kreuzung zwischen dem St.-Peters-Weg und der Traminer Straße in Auer gehört der Vergangenheit an. Der Straßendienst Bozen-Unterland des Landes hat die Kreuzung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde durch einen Kreisverkehr ersetzt. Die Arbeiten daran sind nun abgeschlossen worden.

Alles neu: An der Traminer Straße in Auer wurde nun eine Kreuzung dank eines Kreisverkehrs entschärft

Bis dato war die Kreuzung auf der Traminer Straße nicht zuletzt wegen der vielen Unfälle gefürchtet. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, war zunächst zwar eine Ampelanlage errichtet worden. "Diese bringt aber mit sich, dass der Verkehr nicht kontinuierlich fließen kann - mit negativen Folgen für Autofahrer und Anrainer, die einer erhöhten Belastung durch das ständige Abbremsen und Anfahren der Autos ausgesetzt waren", so Bautenlandesrat Florian Mussner. Zudem sei im Zuge der Arbeiten auch ein eigener Radweg geschaffen worden. "Bisher mussten die Radfahrer entweder den Gehweg oder die Straße nutzen, was beides aus Sicherheitsgründen alles andere als optimal war", so Mussner.

Die Vorgaben an die Planer und Experten des Straßendienstes Bozen-Unterland waren demnach, eine verkehrstechnisch vertretbare Lösung zu finden, die gleichzeitig möglichst wenig privaten Grund in Beschlag nehmen durfte. Die Entscheidung fiel für einen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 35 Metern und einer Fahrbahnbreite von 8,5 Metern. Wer über den St.-Peters-Weg zur Kreuzung kommt, trifft zudem auf neue Verkehrsinseln, durch die der Verkehr besser zum Kreisverkehr geführt werden kann. Und auch ein Radweg findet entlang des Kreisverkehrs Platz. Er ist 122 Meter lang und zwei Meter breit.

"In nicht einmal vier Monaten Bauzeit hat der Straßendienst Bozen-Unterland gemeinsam mit der Gemeinde eine optimale Lösung für das Kreuzungsproblem an der Traminer Straße geschaffen", unterstreicht der Bautenlandesrat, der darauf setzt, dass durch den Kreisverkehr auch die Zahl der Unfälle an der Kreuzung deutlich sinken werde. "Allein der kontinuierliche Verkehrsfluss und die Entzerrung von motorisiertem und Radverkehr sowie der Fußgänger sollte zu wesentlich mehr Sicherheit beitragen", so Mussner. Investiert wurden in den Kreisverkehr rund 330.000 Euro, etwa zwei Drittel davon trägt das Land, das restliche Drittel die Gemeinde.

chr

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