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LRin Repetto trifft "kreative Unternehmer"

LPA - Das Land Südtirol will verstärkt auf Innovation und Forschung setzen. Dazu ist die Zusammenarbeit mit den Unternehmen notwendig. Innovationslandesrätin Barbara Repetto lud vor kurzem zu einem Treffen, an dem unter anderen Vinicio Biasi von Microgate, Iveco-Brandschutz-Vorstand Pietro Borgo, Stefan Pan, Michele Libori von Bel, Alessandro Mostura von Blu, Marco Carlini von Europont und Unternehmer-Verbandsdirektor Udo Perkmann teilnahmen.

LRin Barbara Repetto mit den "kreativen Unternehmern"

"Im Rahmen der Zuständigkeiten des Ressorts für Innovation schien es mir wichtig, besonders kreative Köpfe unter den Unternehmern im Lande zu einem Ideenaustausch um einen Tisch zu versammeln", so Innovationslandesrätin Repetto. Gegenüber den Unternehmern verwies die Landesrätin auf die Vorgaben des europäischen Lissabon-Vertrags. Demnach sollen die Investitionen für Forschung und Innovation bis Jahresende 2010 auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts wachsen.

Repetto betonte, dass dieses das einzige der Lissabon-Ziele sei, bei dessen Umsetzen Südtirol - auch im Vergleich zu den Nachbarländern Tirol und Trentino - noch nachhinke. "Um das Ziel zu erreichen", so Barbara Repetto, "bedarf es der Unternehmer. Sie sind es, die täglich innovativ arbeiten müssen, um sich am Markt zu behaupten. Die Politik kann nur geeignete Rahmenbedingungen schaffen." Das sei mit dem Landesgesetz zu Forschung und Innovation und vor kurzem verabschiedeten Mehrjahresplan geschehen, auf den nun der entsprechende Jahresplan folgen werde, wie die Landesrätin ankündigte. Sie verwies auch auf die erste Wettbewerbsausschreibung auf der Grundlage des Innovationsgesetzes, über die das Land Südtirol insgesamt vier Millionen Euro für Forschungs- und Innovationsprojekte vergeben hat.

Die Unternehmer ihrerseits legten das Hauptaugenmerk auf die Bemühungen des Landes, um Südtirol als Standort für Unternehmen und für qualifiziertes Personal zu steigern. Innovative Unternehmen, Forschungs- und Kompetenzzentren, qualifiziertes Fachpersonal und fähige Manager seien - so Unternehmer - Notwendigkeiten, um Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Land zu steigern. Nach den Worten von LRin Repetto brachte der Austausch wertvolle Anregungen, für deren Umsetzung ihr Ressort nun Sorge tragen werde.

jw

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