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Bahnstrecke im oberen Pustertal ab 20. Juni gesperrt - Sanierung und Ausbau

(LPA) Damit das Bahnangebot auch im oberen Pustertal ausgebaut werden kann, wird in diesem Sommer an der Verbesserung der Bahnstrecke gearbeitet. Wie im Vorjahr bereits für den Abschnitt im unteren Pustertal bringt dies allerdings eine vierwöchige Sperre der Strecke zwischen Innichen und Bruneck mit sich. Von 20. Juni bis 19. Juli verkehren deshalb Ersatzbusse.

"Bereits im letzten Sommer haben wir den ersten Abschnitt der Pusterer Bahnlinie modernisiert, Bahnhöfe saniert, Bahnsteige angepasst und Unterführungen errichtet", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Auch wurden die Anlagen erneuert, sodass die neuen Flirt-Züge zwischen Franzensfeste und Bruneck im Halbstundentakt fahren können. "Damit wir das Bahnangebot - nicht zuletzt das grenzüberschreitende - auch im oberen Pustertal ausbauen können, folgen nun die Arbeiten an diesem Abschnitt der Strecke, also jenem zwischen Bruneck und Innichen", so Widmann.

Gearbeitet wird dabei allerorten. So wird in Bruneck mit dem Bau des neuen Mobilitätszentrums begonnen, in Percha das erste Baulos für die Haltestelle angepeilt. Am Bahnhof Welsberg werden in diesem Jahr die Bahnsteige angepasst und ein neuer Warteraum errichtet. Begonnen werden dort zudem die Arbeiten an der Unterführung, die im kommenden Jahr mit den Arbeiten an neuen Gleisen fertiggestellt werden.

Auch in Niederdorf wird bereits am neuen Kreuzungsbahnhof gebaut. "Dieser ist notwendig, damit wir einen Halbstundentakt anbieten können", so der Landesrat. Zudem können Fußgänger künftig Unterführungen zu den Bahnsteigen nutzen, die zudem erneuert und mit Aufzügen versehen werden. In Toblach werden die Bahnsteige angepasst, eine Unterführung wird einen neuen Fußgängerzugang zum Bahnhof ermöglichen.

Die Arbeiten an der Strecke bedingen allerdings eine Sperrung des Abschnitts zwischen Innichen und Bruneck. Von 20. Juni bis 19. Juli werden die Züge dort durch Busse ersetzt. "Die Schließung des Streckenabschnitts ist notwendig, damit die Arbeiten zügig durchgeführt werden können", erklärt Widmann, der hofft, dass sich daraus für die Nutzer der Bahn keine allzu großen Unannehmlichkeiten ergeben.

chr

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