Verkehr | 03.08.2009 | 10:20

Pusterer Seniorentag: 1300 Teilnehmer und Erfolg für Gratis-Bahnangebot

(LPA) "Bei den öffentlichen Verkehrsmitteln gilt unser Hauptaugenmerk all jenen, die im Alltag weniger mobil sind, also insbesondere der älteren Generation." Diesem Credo von Mobilitätslandesrat Thomas Widmann folgend, konnten alle Teilnehmer am gestrigen (2. August) Pusterer Bezirksseniorentag in Welsberg kostenlos die Pusterer Bahn zur Anreise nutzen. Das Angebot fand regen Zuspruch.

Gemeinsam mit dem Landesressort für Familie und Sozialwesen, der Bezirksgemeinschaft Pustertal, den Gemeinden Welsberg-Taisten und Bruneck sowie dem Senioren-Gemeinderat Bruneck hat das Mobilitätsressort des Landes gestern alle Senioren zum Pusterer Bezirksseniorentag in Welsberg eingeladen. Die rund 1300 Teilnehmer konnten bei der Anreise kostenlos auf die neue Pusterer Bahn zurückgreifen, und zwar von Innichen genauso wie von Franzensfeste. "Wir haben diese Gelegenheit genutzt, um das neue Bahnangebot im Pustertal gezielt den Senioren näher zu bringen und ihnen gleichzeitig eine erlebnisreiche Anreise zu bieten", so Widmann.

Ein besonderes Anliegen des Mobilitätsressorts war, die Senioren auf die auf sie zugeschnittenen Dienste und Angebote aufmerksam zu machen. "Wir achten bei all unseren Schritten zum Ausbau des Angebots an öffentlichen Verkehrsmitteln auf die besonderen Bedürfnisse älterer, weniger mobiler Menschen", erklärt der Landesrat, der als Beispiele die modernen Niederflurzüge anführt, die das Ein- und Aussteigen erleichtern, aber auch die erhöhten Bahnsteige, Fußgängerunterführungen mit Aufzügen oder barrierefreie Zugänge zu den Bahnhöfen.

"Auch mit der Einführung des für über 70-Jährige kostenlosen 'Abo 60+' haben wir dafür gesorgt, dass unsere Senioren alle öffentlichen Verkehrsmittel im Land günstig, flexibel und unkompliziert nutzen können", so Widmann, der die Teilnehmer am Pusterer Bezirksseniorentag aufgefordert hat, die Angebote des Landes zu nutzen: "Genießen Sie es, mit Bus oder Bahn im  Land unterwegs zu sein, neue Gegenden kennen zu lernen, Familie und Freunde zu besuchen und damit möglichst lange jung, aktiv und mobil zu bleiben", so der Landesrat.

chr