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Methantankstelle in St. Ulrich - LR Widmann: "Weiterer kleiner Schritt"

(LPA) Die Eröffnung der Methanzapfsäule in St. Ulrich wird von Landesrat Thomas Widmann begrüßt. "Damit sind wir in unserer Aufbauarbeit für ein landesweites Netz von Methantankstellen wieder einen kleinen Schritt weitergekommen", so Widmann, der betont: "Das Land hat die Weichen dafür gestellt, jetzt braucht es unternehmerische Entscheidungen für einen Ausbau des Netzes", so der Landesrat.

Die neu errichtete Methananlage an der AGIP-Tankstelle in St. Ulrich ermöglicht das gleichzeitige Betanken von zwei Autos. Bei einer Betankungszeit von rund sechs Minuten können damit stündlich die Tanks von 20 Fahrzeugen mit Methan befüllt werden. "Damit haben Einheimische wie Gäste die Möglichkeit, hier umweltfreundlicheren Treibstoff zu tanken", so Widmann.

Der Landesrat unterstreicht, dass die Verbreitung solcher Treibstoffe ein Ziel der Landesregierung sei und deshalb entsprechend unterstützt werde. "Auf der einen Seite befreit das Land seit 2003 Fahrzeuge mit einer Gasversorgung drei Jahre lang von der Kfz-Steuer", erklärt Widmann. Auf der anderen unterstütze die Landesregierung die Errichtung neuer Methantankstellen und die Nachrüstung bestehender Tankstellen mit einer Methan-Zapfsäule mit Investitionsbeiträgen bis zu 70 Prozent, so der Landesrat.

Derzeit sind sieben Methantankstellen in Südtirol in Betrieb. Drei davon finden sich an der Schnellstraße MeBo (in Algund, Terlan und Bozen), die weiteren in Sinich bei Meran, in Naturns, Stegen bei Bruneck und nun auch in St. Ulrich. Dazu wird in Kürze die Multienergy-Tankstelle in Bozen-Süd wieder in Betrieb genommen, die derzeit wegen Umbau- und Erweiterungsarbeiten geschlossen ist.

chr

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