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Hutterer-Ausstellung öffnet am 3. September auf Schloss Tirol

(LPA) Mit einem oft vernachlässigten Kapitel der Tiroler Landesgeschichte befasst sich das Landemuseum Schloss Tirol im Rahmen seiner neuesten Sonderausstellung. Morgen, 3. September, öffnet die Ausstellung "Verbrannte Visionen? Die Hutterer" ihre Tore, die sich mit den Anhängern der Lehre der Täufer und deren Schicksal befasst.

Am Beispiel der Hutterer wird im Rossstall von Schloss Tirol ein Einblick in die soziale, politische und religiöse Situation des 16. Jahrhunderts geboten. So geht es um die Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten, aber auch um die Pluralität und die Offenheit für "fremde" Ideen im damaligen Tirol, in dem die Lehre der Täufer großen Zulauf fand. Die Ausstellung auf Schloss Tirol baut auf jener auf, die im Sommer 2007 im "Museum Goldenes Dachl" in Innsbruck lief. Für Südtirol wurden einige Aspekte und Themen ausgebaut und inhaltlich vertieft.

Eröffnet wird die Ausstellung "Verbrannte Visionen? Die Hutterer"

am morgigen Donnerstag, 3. September,

um 18.00 Uhr

auf Schloss Tirol

von Direktor Siegfried de Rachewiltz und Astrid von Schlachta von der Uni Innsbruck, die einen Überblick über die Geschichte der Hutterer geben wird.

Um zum Schloss zu gelangen, steht ab 17.15 Uhr ein Shuttle-Dienst vom Parkplatz im Zentrum von Dorf Tirol zur Verfügung.

chr

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