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Am 14. September tritt Herbstfahrplan in Kraft: Die Neuerungen

(LPA) Den Bürgern im öffentlichen Nahverkehr noch weiter entgegen kommen will man mit dem Herbstfahrplan, der am kommenden Montag, 14. September, in Kraft tritt. "Wir versuchen bei allen Neuerungen, die Wünsche und Anregungen von Schulen, Gemeinden und Berufspendlern so weit wie möglich zu berücksichtigen", erklärt dazu Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.

Rund 40 kleinere und größere Neuerungen hält der neue Fahrplan bereit. "Wir verdichten das Bus-Angebot nach den Sommermonaten, optimieren die Anschlussverbindungen und versuchen, Angebot und Nachfrage noch gezielter abzustimmen", so Widmann. Auch bei diesem Fahrplan habe man ein Hauptaugenmerk auf die Schüler und Studenten gelegt, die mehr als die Hälfte der täglichen Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel ausmachten.

Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft Bozen. Dort fährt die Linie 2 nun morgens ab Branzoll und Leifers noch früher, um den Fahrgästen ab Bozen den Anschluss an den 5-Uhr-Zug nach Verona und Bologna zu ermöglichen. Für die Linie 3 hingegen ist eine Frequenzerhöhung vorgesehen: Sie verkehrt nun in einem Takt von 8,5 Minuten statt wie bisher im Zehnminutentakt und erschließt erstmals das neue Stadtviertel Casanova. Das Viertel wird auch von der Abendlinie 153 angefahren.

Im Unterland gibt es nach der Probephase im Sommer einige Anpassungen im neuen Buskonzept, darunter eine weitere Haltestelle in Tramin sowie ein zusätzliches Kurspaar des Citybusses zwischen Auer und Neumarkt am Abend. Optimiert worden sind die Anschlussverbindungen an die Bahn für die Linie 123, die Anschlussverbindung an den Linienbus Richtung Überetsch/Bozen, gewährleistet ist zudem eine Frühverbindung Truden/Altrei nach Neumarkt sowie für die Schüler ein eigener Früh-Bus Kurtatsch-Bozen.

Für das Schlerngebiet und Gröden bringt der Fahrplan eine Frühverbindung St. Ulrich-Kastelruth, die an an allen Werktagen inklusive Samstag fährt, anstatt wie bisher nur an Schultagen.

Im Burggrafenamt werden für den Bus Bozen-Mölten Samstagnachmittags-Fahrten eingeführt. In Lana bedient der Bus vom Bahnhof in Burgstall nach Meran die Zollstraße nun den ganzen Tag über, während die Anbindung von Lana zum Bahnhof Burgstall im Halbstundentakt erfolgt. Die Linie von St. Leonhard i.P. auf den Jaufen, bislang nur werktags in Betrieb, verkehrt mit ab Montag auch an Sonn- und Feiertagen.

Im Eisacktal gibt es eine zusätzliche Verbindung zwischen Latzfons und Klausen am Nachmittag, auf der Linie Klausen-Villanders wurde eine zusätzliche Fahrt in beide Richtungen eingeschoben.

Neuerungen stehen auch im Pustertal an, allerdings erst mit dem neuen Bahn-Winterfahrplan, mit dem der Halbstundentakt auf der gesamten Strecke Franzensfeste–Innichen eingeführt wird. Ab Mitte Dezember erfolgen Anpassungen im Busangebot in Gsies, Prags, Antholz, Sexten sowie auf der Linie Sillian–Winnebach-Innichen. Bereits mit Schulbeginn gibt's einen neuen Liniendienst zwischen Mühlbach und Spinges mit zwei vormittäglichen Verbindungen und einen Feiertagsverkehr von Antholz über Olang nach Bruneck.

Die neuen Bus- und Zugfahrpläne für Südtirol werden wieder in einer Broschüre zusammengefasst und im Laufe der kommenden Woche verteilt. Im Internet sind sie bereits unter www.sii.bz.it einsehbar.

chr

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