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Arbeitssicherheit: Erste Sitzung des neuen Landeskomitees

(LPA) Eine neue Expertengruppe wird sich künftig um Belange der Arbeitssicherheit kümmern. Das von Landesrätin Barbara Repetto geleitete "Landeskoordinierungskomitee für Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz" hat sich heute (23. September) zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Es wird sich um die Planung von Vorbeugung und Kontrolle sowie der Bildungstätigkeit kümmern.

Über Vorhaben informiert: (v.l.) LRin Repetto, Abteilungsdirektor Sinn sowie Ressortdirektor Andrea Zeppa (Foto: LPA/Pertl)

Vertreter aller Landesressorts aber auch der Institutionen und Organisationen, die sich um Belange von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz kümmern, finden im neuen Koordinierungskomitee Platz. "Wie der Name des Komitees bereits sagt, wird es sich vor allem um die Leitlinien kümmern, nach denen sich Vorbeugungs- und Kontrolltätigkeiten richten werden", so die Landesrätin. Darüber hinaus gehe es um die Planung von Infokampagnen sowie der Aus- und Weiterbildung in beiden Bereichen. "Schließlich laufen im Komitee die Daten zu Unfällen und Risiken zusammen, um neue Instrumente zur Vorbeugung entwickeln zu können", so Repetto.

Flankiert wird das heute aus der Taufe gehobene Komitee von einer neuen Einsatzgruppe, die sich um die Koordinierung der Kontrolltätigkeit kümmern wird. Darüber hinaus fällt es in den Aufgabenbereich des Koordinierungskomitees, Vorschläge Roms zur Arbeitssicherheit zu begutachten. So wurde heute der Plan des Arbeitsministeriums gutgeheißen, auch in Südtirol außerordentliche Sicherheits-Ausbildungen anzubieten. Rom wird diese mit 580.000 Euro finanzieren, das Land legt noch einmal rund 30 Prozent auf diese Summe drauf.

Von Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung Arbeit, gab's die neuesten Zahlen zu den Kontrollen am Arbeitsplatz, vom Versicherungsinstitut INAIL jene zu Krankheiten und Arbeitsunfällen. Bei letzteren ist mit 17.633 im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang (-0,2 Prozent) festzustellen.

Schließlich hat Landesrätin Repetto heute noch einen Blick auf die Vorhaben in Sachen Arbeitssicherheit geworfen. So wird der Entwurf für ein neues Landesgesetz vorgelegt, in dem auch das Verzeichnis der Arbeitssicherheits-Experten neu geregelt wird, es werden neue Sicherheitsbestimmungen ausgearbeitet, um Stürze aus großer Höhe auf Baustellen zu verhindern, und zudem die Arbeitssicherheits-Kontrollorgane neu organisiert.

chr

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