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2. Oktober für Barrierenfreiheit

LPA - Treppen und Stufen, Gehsteige, schmale Gänge und andere Bauelemente machen es Personen mit Behinderung, Rollstuhlfahrern und auch Müttern oder Vätern mit Kinderwägen schwer, mobil zu sein. Durch barrierefreies Bauen sowie den Abbau so genannter architektonischer Hürden soll Chancengleichheit geschaffen werden. Am kommenden 2. Oktober wird das Problem in Südtirol und italienweit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt.

Am kommenden 2. Oktober wird italienweit der "Tag zur Beseitigung der architektonischen Hürden" begangen. Dieser gesamtstaatliche Tag war vor einigen Jahren eingeführt worden, um auf die Schwierigkeiten hinzuweisen, denen Menschen mit Behinderung täglich begegnen. 

Der Landesrat für Gesundheits- und Sozialwesen weist darauf hin, dass es jedem Menschen möglich sein sollte, alltägliche Handlungen selbständig auszuführen. Barrierefreiheit sei Voraussetzung dafür; der Abbau architektonischer Hürden notwendig. Das entsprechende Landesgesetz aus dem Jahr 2002 samt Durchführungsverordnung sowie die Sensibilisierungsarbeit zeigten ihre Wirkung, so Landesrat Richard Theiner. Demnach werde im öffentlichen aber auch im privaten Bauwesen immer öfter barrierefrei gebaut.

"Dank der Informations- und Sensibilisierungsarbeit des Landes, der Gemeinden und anderer öffentlicher Körperschaften steigt das allgemeine Interesse am barrierefreien Bauen", so LR Theiner. Dies sei der richtige Weg, um Menschen mit Einschränkungen mobiler zu machen, aber auch um in Sachen Chancengleichheit alle in die Verantwortung zu nehmen. Auch in Zukunft werde es notwendig sein, Hürden zu vermeiden oder solche abzubauen, wozu jeder einzelne aufgerufen sei.

jw

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