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Nightliner: Über 4000 Passagiere in der westlichen Landeshälfte

LPA - Über 4000 Jugendliche haben bisher das nächtliche, öffentliche Bus- und Zugangebot „Nightliner“ im Westen des Landes genutzt. Dies ist die Bilanz der Bus- und Zugbetreiber SAD und SASA, die die Fahrgastzahlen seit der Inbetriebnahme des Angebots Mitte Juni bis Ende September erfasst haben. Für Mobilitätslandesrat Thomas Widmann ein „durchwegs positives“ Ergebnis.

„Wenn man bedenkt, dass der Dienst im Vinschgau und dem Burggrafenamt erst vor kurzem eingerichtet worden ist und die Ferienzeit dazwischen lag, kann man sagen, dass das Angebot von den Jugendlichen angenommen wird“, so Landesrat Widmann. Ziel des Mobilitätslandesrates war es, den jungen Nachtschwärmern am Wochenende ein sicheres Mobilitätsangebot und eine Alternative zum Auto zu bieten.

Seit Mitte Juni fahren an den Wochenenden spätabends bis frühmorgens vom Knotenpunkt Meran aus Busse und Züge in den Vinschgau, ins Burggrafenamt sowie ins Passeier- und ins Ultental (ingesamt fünf Linien). Bis zum 20. September zählte man in den Nightliner-Bussen Vinschgau 2010 Fahrgäste, im Burggrafenamt 836, im Passeiertal 866 und in Ulten 314.

Das Pilotprojekt, das auf Wunsch einiger Jugendorganisationen vom Mobilitätslandesrat vorangetrieben wurde, ist vorerst auf ein halbes Jahr beschränkt. „Die Weiterführung hängt allein vom Interesse der Jugendlichen ab, wenn diese den Dienst fleißig nutzen und auch ihre Freunde dafür begeistern, werde ich mich dafür einsetzen, dass das Nightliner-Angebot im Westen des Landes aufrecht bleibt“, so Widmann. Der öffentliche Nachtbusdienst sei in anderen Ländern längst gang und gäbe und würde wesentlich zur Sicherheit auf Straßen beitragen, da die Jugend sicher wieder nach Hause gelangen.

jw

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