Wirtschaft | 02.10.2009 | 16:18

Stiftung für Forschung und Innovation auf den Weg gebracht

(LPA) Mit der Unterschrift von Landesrätin Barbara Repetto unter dem Grüundungsakt ist heute (2. Oktober) die Stiftung für Forschung und Innovation aus der Taufe gehoben worden. Die Stiftung ist im Innovations-Gesetz des Landes vorgesehen und hat die Aufgabe, die im Mehrjahresplan für Innovation ins Auge gefassten Ziele mit geeigneten Maßnahmen zu verfolgen.

Die Unterzeichnung des Gründungsakts war der Startschuss für die Tätigkeit der Stiftung für Innovation und Forschung. "Wir haben mit dieser Stiftung ein Instrument geschaffen, über das wir - flexibler Art und Weise - einerseits Initiativen einzelner Unternehmen zur Stärkung der Innovationskraft unterstützen, andererseits aber auch Maßnmahmen ergreifen können, um die Bedeutung von Innovation, Forschung und Entwicklung bereits in den Köpfen der jungen Menschen zu verankern", so Repetto.

Viele heimische Unternehmen hätten ein enormes Entwicklungspotential. "Wenn sie jetzt die Möglichkeit haben, in die Innovation zu investieren, werden sie mit großem Vorsprung auf ihre Konkurrenten in den Wirtschaftsaufschwung starten", so die Landesrätin, die deshalb das Ziel verfolgt, die mustergültigen Bereiche der Südtiroler Wirtschaft zu stärken, kleine und mittlere Unternehmen untereinander aber auch mit Forschungseinrichtungen zu vernetzen und die Ergebnisse der Forschungsarbeit in innovative Produkte münden zu lassen.

Geleitet wird die heute gegründete Stiftung für Innovation und Forschung vom Verwaltungsrat, dem Oskar Kieswetter als Präsident vorsteht und Johanna Mair, Peter Mayr, Barbara Kolm und Giuseppe Salvadori angehören. Das Rechnungsprüferkollegium setzt sich aus Josef Heiss, Norma Waldner und Giorgio Vigliada zusammen. Beide Gremien bleiben fünf Jahre im Amt.

chr