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Bauaufträge um rund drei Millionen Euro vergeben

LPA - Bauaufträge um fast drei Millionen Euro wurden heute (Dienstag, 6. Oktober) im Landesamt für Bauaufträge in Bozen vergeben. Größtes und kostenauwändigstes Bauvorhaben ist der Ausbau der Straße Gummer-Steinegg, für den das Land fast zwei Millionen Euro ausgeben wird.

Das Land Südtirol führt die Ausbau- und Verbesserungsarbeiten im Bereich der Landesstraße 132 zwischen Steinegg und Gummer fort. Dabei sollen zwischen Kilometer 14,150 und 15,050 Straßenbreite und Kurvenradien erhöht werden. Die Arbeiten wird im Auftrag des Landes die Baufirma Mair Gregor aus Völs in Bietergemeinschaft mit dem Bauunternehmen Gregorbau GmbH mit Sitz in Blumau und der Firma Unirock GmbH aus Bozen durchführen. Die drei Firmen wollen die Ausbauarbeiten um 1,9 Millionen Euro durchführen, während der ausgeschriebene Gesamtpreis bei 2,5 Millionen Euro lag. An dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb zur Vergabe des Bauauftrags hatten sich vier Bauunternehmen beziehungsweise zeitweilige Unternehmenszusammenschlüsse beteiligt.

In Bozen soll umgehend mit der Instandsetzung und Sicherung der Fassade des Landhauses II, dem Sitz des Landesbautenressorts, am Bozner Bahnhofsplatz begonnen werden. Im Rahmen eines Pilotprojekts wird das in Befestigungstechnik spezialisierte Unternehmen Aderma GmbH Sanierungsmaßnahmen durchführen. Das Unternehmen aus Turate in der Provinz Como sicherte sich den Auftrag über eine öffentliche Ausschreibung mit einem Preisangebot von 577.000 Euro bei einem ausgeschriebenen Gesamtbetrag von 586.000 Euro. Das Unternehmen hatte sich als einziges am öffentlichen Wettbewerb beteiligt. Gearbeitet wird voraussichtlich ab morgen (Mittwoch, 7. Oktober) und in der Folge 120 Tage lang an der Fassadenverkleidung längs der Crispi-, Laurin- und Rittner Straße.

Im Bereich der Straße zum Pfitscher Joch SS 508 muss die Brücke bei Kilometer 78,850 im Gemeindegebiet von Pfitsch erneuert werden. Die Arbeiten wird im Auftrag des Landes das Bauunternehmen Reinstaller Bau GmbH durchführen. Die Baufirma stach mit einem Preisabschlag von 17 Prozent den zweiten Mitbewerber aus. Sie will die Arbeiten um 389.000 Euro bei einem ausgeschriebenen Gesamtbetrag von 462.000 Euro durchführen, wofür sie laut Ausschreibung 150 Tage Zeit hat.

jw

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