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LR Widmann: "Mittel für Safety Park sind gut investiertes Geld"

(LPA) Im Safety Park in Pfatten gebe es keine Verschwendung, vielmehr sei das für das Fahrsicherheitszentrum aufgewandte Geld gut investiert. Dies stellt Mobilitätslandesrat Thomas Widmann klar, der auch die Kritik an den Kosten für das Betriebskonzept und am Gehalt des Direktors des Safety Park nicht gelten lässt.

Bisher arbeitet der Safety Park auf der Grundlage eines Betriebskonzepts, das von außen zugekauft worden war. Das Konzept habe sich bewährt, müsse nun aber für die nächsten drei Jahre ausgeschrieben werden. "Die dafür vorgesehene Summe ist nicht nur ein Maximalbetrag, der von den Anbietern mit Sicherheit unterboten wird, sondern zudem von der Landesregierung bereits mit dem Betriebskonzept abgesegnet worden", so Widmann. Auf drei Jahre berechnet, schlage das Konzept demnach mit höchstens 350.000 Euro zu Buche. Ein Drittel dieser Summe fließe in die technische Leitung, der Rest in das Tätigkeitsprogramm, das Marketing und die Akquisition von Nutzern, erklärt der Landesrat.

Erklärungen von Seiten Widmanns gibt es auch zum Gehalt des Direktors des Safety Park. Die Summe von 86.000 Euro jährlich sei keine Netto-, sondern eine Bruttosumme, so Widmann. Damit verdiene Direktor Paul von Guggenberg durchschnittlich 3669 Euro netto im Monat. "Dies entspricht der Größenordnung des Gehalts eines Abteilungsdirektors der Landesverwaltung und ist heutigen Managergehältern angepasst worden", erklärt der Landesrat, der unterstreicht, dass das Aufgabenspektrum des Direktors die Leitung des Fahrsicherheitszentrums ebenso umfasse, wie Kontrolle, Rechnungsführung, Verwaltung und Personalführung.

"Man muss sich schließlich auch vor Augen halten, dass die immer wieder in der Öffentlichkeit genannten, teilweise auch falsch zitierten Ausgaben für das Fahrsicherheitszentrum die Bilanz des Safety Park nicht zusätzlich belasten, sondern es sich um bereits im genehmigten Business Plan enthaltene Summen handelt", so Widmann. Die Mittel seien dafür gedacht, dass das Fahrsicherheitszentrum weiterhin auf Qualität und Professionalität im Angebot setzen könne, mit dem Ziel eine bessere Sicherheit auf Südtirols Straßen zu erreichen. Zudem sei es nach wie vor erklärtes Ziel des Safety Park, innerhalb von drei Jahren schwarze Zahlen zu schreiben.

chr

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