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Safety Park: keine Grenzwertüberschreitungen, neues Tätigkeitsprogramm

LPA - "Der Safety Park soll seine zentrale Rolle im Bereich Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit ausbauen und vervollständigen. Bei der Gestaltung des künftigen Tätigkeitsprogramms wird auf den Lärmschutz und die Einhaltung der Grenzwerte besonders geachtet." Das erklärte Mobilitätslandesrat Thomas Widmann nach der Auswertung der Lärmmessungen im Hinblick auf die weitere Tätigkeitsplanung des Fahrsicherheitszentrums.

"Dass der Betrieb im Zentrum für Verkehrssicherheit Safety Park in Pfatten keine zusätzliche Lärmbelastung für die Anrainer mit sich bringt, darauf wurde von Anfang großer Wert gelegt", sagt der Landesrat. Er verweist darauf, dass bereits im Vorfeld eine ganze Reihe von Maßnahmen (zusätzliche Lärmschutzwände, die Begrenzung der normalen Betriebstätigkeit auf den Zeitraum zwischen 9 und 21 Uhr, wiederholte Lärmmessungen, der Ankauf betriebseigener Gokarts mit niedrigen Geräusch- und Abgasemissionen u. a. m.) getroffen wurden, um der Lärmbelastung vorzubeugen. "Auch bei der Gestaltung des künftigen Angebots sowie bei größeren Veranstaltungen werden wir darauf achten, dass die Geräuschentwicklung innerhalb des gesetzlich festgelegten Rahmens bleibt", erklärt Landesrat Thomas Widmann.

Das zukünftige Tätigkeitsprogramm des Safety Park wird den jüngsten Lärmmessungen Rechnung tragen, die Anfang August von der Landesumweltagentur bzw. vom Amt für Luft und Lärm durchgeführt worden sind. "Uns war es wichtig, die zukünftige Tätigkeit unter dem Aspekt des Lärms zu prüfen", betont Landesrat Widmann, "dies haben wir eingehend gemacht, um gleichzeitig auch den Rahmen abstecken  zu können, innerhalb dessen sich das künftige Angebot entwickeln kann." Widmann verweist darauf, dass die Lärmerhebungen bei Gokarts und für die Motorräder allesamt Werte unter dem gesetzlichen Grenzwert von 55 Dezibel ergeben haben. "Das 'Nulla osta' von amtlicher Seite bedeutet für uns, dass wir das Angebot dem Bedarf entsprechend schrittweise ergänzen können, selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grenzwerte", so Widmann.

Um die Geräuschquellen im Safety Park kontinuierlich zu erheben, werde ein fixes Lärmmessgerät auf dem Park-Gelände installiert, kündigt der Mobilitätslandesrat an. "Auch bei der Gestaltung des künftigen Tätigkeitsprogramms wird auf die Einhaltung der Grenzwerte geachtet", verspricht Widmann. Nach etwas mehr als einem Betriebsjahr solle das Kurs-Angebot aufgrund der Erfordernisse ergänzt werden, sodass der Safety Park seine zentrale Rolle in Sachen Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit weiter ausbauen und vervollständigen könne.

"Wenn es gelingt, möglichst vielen Verkehrsteilnehmern aller Altersstufen ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr beizubringen, den sicheren Umgang mit dem Fahrzeug, das richtige Einschätzen von Gefahrensituationen und vor allem die richtige Reaktion in kritischen Momenten, dann bleibt unseren Familien sehr viel Leid, aber auch viel Geld erspart. Und genau das ist es, was wir mit dem Zentrum für Verkehrssicherheit erreichen wollen", so Landesrat Thomas Widmann.

jw

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