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MeBo: Röhren im Sigmundskroner Tunnel werden verbunden - Sicherheit

(LPA) Der Sigmundskroner Tunnel der Schnellstraße MeBo wird noch sicherer: Bis Ende November werden die beiden Tunnelröhren miteinander verbunden, sodass zusätzliche Fluchtwege geschaffen werden. Während der Arbeiten, die in der kommenden Woche aufgenommen werden, muss allerdings die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Bozen für den Verkehr gesperrt werden.

90 Tage sind vorgesehen, um die beiden Sigmundskroner Tunnelröhren durch einen Stollen zu verbinden. "Sollte in einer der Tunnelröhren etwas passieren, kann diese über die andere Röhre evakuiert werden und zudem können die Einsatzkräfte so schneller an den Unfallort gelangen", erklärt Bautenlandesrat Florian Mussner. Ausgeführt werden die Arbeiten in zwei Etappen. "Dies ist notwendig, damit die Arbeiten nicht mitten in die Saison fallen und sich so allzu große Unannehmlichkeiten für die Benutzer der MeBo ergeben", so Mussner.

Der Startschuss zur ersten Etappe der Arbeiten fällt am kommenden Montag, 26. Oktober. Vier Wochen lang wird dann am Verbindungsstollen, an den notwendigen technischen Anlagen und an der Beschilderung im Tunnel gearbeitet. Am 27. November werden die Arbeiten den ganzen Winter über eingestellt und erst im März wieder aufgenommen. Kosten wird die zusätzliche Sicherheitsmaßnahme im Sigmundskroner Tunnel rund 750.000 Euro.

Für die Dauer der Arbeiten, vorerst also von 26. Oktober bis 27. November, wird der Sigmundskroner Tunnel der MeBo nur einspurig befahrbar sein. Geschlossen wird die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Bozen, der Verkehr wird in die Röhre Richtung Meran umgeleitet, in der ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet wird.

chr

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