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Bahnhof Waidbruck: Bushaltestelle und Parkplatz vor Fertigstellung

(LPA) Alles neu vor dem Bahnhof Waidbruck: In fast vierjähriger Arbeit haben das Bauten- und das Mobilitätsressort des Landes den Platz vor dem Bahnhof komplett umgekrempelt und eine Bushaltestelle, einen Kreisverkehr, einen Parkplatz, eine Verbindung zum Ortsteil jenseits des Bahntunnels und einen Platz für das neue Logistikzentrum der Bahn geschaffen. Die Arbeiten stehen kurz vor der Fertigstellung.

2005 hat man mit der Umgestaltung des Waidbrucker Bahnhofsareals begonnen, um dieses nicht nur moderner, sondern auch kunden- sprich: Bahnnutzer-freundlicher zu gestalten. Gleichzeitig sollte die Bevölkerung von Waidbruck besser vor dem von der Bahnstrecke ausgehenden Lärm geschützt werden. Entsprechend ist im Zuge der Arbeiten eine Lärmschutzwand in die Höhe gezogen worden, die den Ort besser vor dem Eisenbahnlärm abschirmt.

Dazu wurde der Platz vor dem Bahnhof gänzlich neu gestaltet. Ein Kreisverkehr und eine eigene Bushaltestelle entschärfen den Verkehr auf dem Platz, der Kreisverkehr dient zudem als Wendeplatz für die Busse, die so gefahrlos manövrieren können, ein neuer Parkplatz ermöglicht den Pendlern, hier ihr Auto abzustellen und mit dem Zug nach Bozen oder Brixen zu gelangen.

Zudem hat man ein im Gefolge der Einhausung der Eisenbahnstrecke im Ortskern entstandenes Problem gelöst: Ein Fußgängerübergang ermöglicht es nun, die Bahntrasse zu überqueren und vom Bahnhof in den bereits zur Gemeinde Barbian gehörenden Ortsteil jenseits des Tunnels zu gelangen. Und auch eine neue Brücke über den Grödner Bach wurde errichtet. An der Nordseite des Bahnhofs hat sich das Land schließlich verpflichtet, einen Platz für den Bau des neuen Logistik- und Wartungszentrums, das der Schienenbetreiber RFI dort errichtet.

Insgesamt wurden in die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes von Waidbruck fast 2,5 Millionen Euro investiert, davon rund 1,5 Millionen Euro von Seiten des Bautenressorts, das für die Arbeiten an Kreisverkehr, Lärmschutzwand, Parkplatz und Fußgängerüberführung verantwortlich zeichnet. Die restliche rund eine Million hat das Mobilitätsressort des Landes in die anderen Arbeiten investiert.

chr

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