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Drei Aufträge um über neun Millionen Euro vergeben

LPA - Drei Aufträge um über neun Millionen Euro wurden heute (Dienstag, 10. November) im Landesamt für Bauaufträge vergeben: die Erschließungsarbeiten für die neue Gewerbezone im Süden Bozens, das zweite Baulos des Sprengelsitzes Brixen sowie die Schlosserarbeiten im Rahmen der Erweiterung der Fachschule für Landwirtschaft Fürstenburg in Burgeis.

Insgesamt zwölf Unternehmen oder zeitweilige Unternehmenszusammenschlüsse wollten die auf acht Millionen Euro veranschlagten Arbeiten zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes von Landesinteresse südlich der Bozner Einsteinstraße durchführen und hatten im Rahmen der europaweiten Ausschreibung entsprechende Preisangebote hinterlegt. Im Landesamt für Bauaufträge wurde der Auftrag heute, nach eingehender Überprüfung der Angebote und Ausschluss eines übertrieben niedrigen Angebots, zugeschlagen. Er ging an das St. Lorenzener Bauunternehmen Oberosler Cav. Pietro AG in Bietergemeinschaft mit der Firma Misconel GmbH aus Cavalese. Die beiden Firmen wollen die Erschließungsarbeiten südlich der Einsteinstraße - also die Verlegung der Kanalisation- und Regenwasserleitungen, der Gas-, Wasser-, Elektro- und Telefon- und Telematikleitungen, des Fernwärmenetze und den Straßenbau - um 5,2 Millionen Euro durchführen. Dafür haben sie laut Ausschreibungsbedingungen ab Auftragsvergabe 730 Tage Zeit.

Ebenfalls über eine europaweite Ausschreibung wurden die Arbeiten für Baulos 2 des neuen Sprengelsitzes Brixen vergeben. Der Auftrag ging an das Bauunternehmen Unionbau GmbH mit Sitz in Sand in Taufers gemeinsam mit dem Unternehmen Höller KG aus Leifers. Die beiden Unternehmen wollen die Arbeiten um 3,74 Millionen durchführen. Der ausgeschriebene Gesamtbetrag lag mit 3,78 Millionen Euro nur wenig darüber. An der Ausschreibung hatten sich acht Unternehmen beteiligt. Die vorgegebene Bauzeit beläuft sich auf 540 Tage.

Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Fachschule für Landwirtschaft Fürstenburg in Burgeis wurden heute schließlich die Schlosserarbeiten zugeschlagen. Die Arbeiten wurden dem einzigen Auftragswerber, der Metallbau Glurns GmbH, zugesprochen. Das Unternehmen will sie um 432.000 Euro durchführen, wofür es 120 Tage Zeit hat. In der Ausschreibung war ein Betrag von 453.500 Euro vorgegeben worden.  

jw

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