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Uferpflegearbeiten an der Etsch starten am Montag

(LPA) Am kommenden Montag, 30. November, werden die jährlich anfallenden Uferpflegearbeiten an der Etsch aufgenommen. Rund zwei Wochen lang wird das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd damit befasst sein, die Ufer zwischen Meran und Bozen von allzu dichtem Bewuchs zu befreien, um im Falle eines Hochwassers einen möglichst reibungslosen Abfluss des Wassers zu ermöglichen.

Den Pflegearbeiten an der Etsch liegt ein mehrjähriger Pflegeplan zugrunde, der Kahl- und Pflegehiebe, Durchforstungen und Baumschnitte vorsieht. In diesem Herbst sind Abschnitte der Etschufer zwischen Meran und Bozen an der Reihe, die ab Montag von den Arbeitern des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd durchforstet werden.

"Die Arbeiten sind notwendig, um das Umland der Etsch vor Überflutungen zu schützen", so Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Dieser Schutz sei vorrangig, doch versuche man, auch die Bedürfnisse der Umwelt nicht aus den Augen zu verlieren. "Von den Durchforstungen und Pflegehieben profitiert auch die Umwelt, wird doch Platz für neuen Bewuchs geschaffen", so Pollinger. Die Holzmengen, die bei den Pflegearbeiten anfallen, werden zudem umweltgerecht entsorgt, indem das Holz vor Ort gehäckselt und danach an Fernheizwerke geliefert wird.

Für die erste Phase der Arbeiten in diesem Herbst und Winter sind rund zwei Wochen veranschlagt. "Danach geht's im Februar weiter", so Peter Egger, Direktor des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd. "Wir ersuchen bereits jetzt um Entschuldigung, wenn es während der Pflegearbeiten auf dem Radweg entlang der Etsch zu Behinderungen kommen könnte", so Egger.

chr

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