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Handyempfang seit heute auch in Gebieten Speikboden und Klausberg

(LPA) Seit heute (10. Dezember) bleibt das Handy auch in den Skigebieten Speikboden und Klausberg im Ahrntal nicht stumm. Auf Initiative von RAS und Land hat der Mobilfunkbetreiber TIM die bisher noch weißen Flecken provisorisch abgedeckt. "Damit sind auch diese touristisch wichtigen Gebiete versorgt, was auch mit Blick auf die Sicherheit grundlegend ist", so Tourismus-Landesrat Hans Berger.

Sorgt für Handyempfang: Der RAS-Senderstandort Blossenberg, an dem auch TIM die Sendeanlagen montiert hat

Noch unter Bergers Ägide war das Projekt zur Mobilfunk-Abdeckung der weißen Flecken Jaufental, Schlinig, Klausberg, Speikboden und Pfunders angeschoben worden. "Nachdem die Mobilfunkbetreiber wegen der mangelnden Rentabilität nicht daran interessiert waren, diese Gebiete zu versorgen, sind wir mit öffentlichen Geldern eingesprungen", so Berger, der auf die Förderung über den EU-Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)verweist. "Dieser sieht Programme zur Mobilfunkabdeckung von besonders benachteiligten Berggebieten vor", erklärt der Landesrat, der sich erfreut darüber zeigt, dass nun die ersten der genannten Gebiete versorgt werden konnten.

"Gerade Speikboden und Klausberg sind Gebiete, die einen sehr intensiven Tourismus aufweisen und von sehr vielen Menschen besucht werden", so Berger. Entsprechend groß sei das Interesse, diese Gebiete mit einem Mobilfunknetz zu versehen. "Nicht zuletzt im Interesse der öffentlichen Sicherheit, denken wir nur an Notrufe in Zusammenhang mit Ski- und Bergunfällen oder Lawinenabgängen", erklärt der Landesrat.

Die Abdeckung der Gebiete Speikboden und Klausberg ist derzeit noch eine provisorische durch den Mobilfunkbetreiber TIM. "Sie ermöglicht ein GSM-Mobilfunkknetz in den beiden Skigebieten bereits in dieser Wintersaison", so Berger. Im kommenden Jahr folgt im Rahmen des EFRE-Projekts für die beiden und die drei verbleibenden Gebiete Jaufental, Schlinig und Pfunders die Abdeckung mit GSM aber auch mit den Breitbanddiensten über UMTS von Seiten der vier Mobilfunkbetreiber TIM, Vodafone, Wind und H3G. Die RAS führt derzeit die Ausschreibungen durch und wird die Arbeiten in den nächsten Monaten vergeben.

chr

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