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Technischer Landesbeirat befürwortet Bauvorhaben in Meran, Brixen und Pfatten

LPA - Der Erweiterung der Privatklinik Martinsbrunn in Meran sowie der Landesberufsschule "Emma Hellenstainer" in Brixen hat der Technische Landesbeirat gestern (Montag, 11. Jänner) zugestimmt. Befürwortet wurde auch ein erstes Projekt für die neue Nutzung des Areals "Stadlhof" in Pfatten.

Der Technische Landesbeirat hat gestern Nachmittag das endgültige Projekt für die Erweiterung und Sanierung der Meraner Privatklinik Martinsbrunn überprüft und befürwortet. Auch die veranschlagten Umbaukosten von rund 15 Millionen Euro wurden vom Beirat als angemessen bewertet. Eine Besonderheit der von den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul geführten Meraner Klinik ist ihre Palliativstation. Das zustimmende Gutachten des Beirates ist Voraussetzung für eine finanzielle Unterstützung des Bauvorhabens durch das Land.

Grünes Licht gab es auch für das ausführungsreife Projekt zur Erweiterung der Landesberufschule für Gast- und Nahrungsmittelgewerbe "Emma Hellenstainer" im Fischzuchtweg in Brixen. Das Projekt war über eine so genannte "Integralausschreibung" ermittelt worden und stammt vom Bauunternehmem Unionbau in Bietergemeinschaft mit Elpo und Atzwanger. Diese Bietergemeinschaft wird das Bauvorhaben auch umsetzen. Die Kosten dafür sollen sich auf 4,2 Millionen Euro belaufen, der Zeitrahmen umfasst 420 Tage. Die unter Raumnot leidende Schule soll um zehn Normalklassen, eine Bibliothek und verschiedene Nebenräume erweitert werden.

Schließlich befürwortete der Technische Beirat ein erstes Teilprojekt für die neue Nutzung des Areals des ehemaligen "Stadelhofs" in der Örtlichkeit Laimburg in der Gemeinde Pfatten. Das Gelände der ehemaligen psychiatrischen Heilanstalt soll in Zukunft vor allem für Forschung und Schule genutzt werden. Auf dem Gelände des Stadelhofs sollen neue Werkstätten und Praxisräume für die Obst- und Weinbauschule Laimburg sowie für die italienische Landesberufsschule für Landwirtschaft, Labors für das Versuchszentrum Laimburg und für die Universität Bozen entstehen. Zunächst gilt es allerdings, das Gelände zu erschließen. Da in diesem Gebiet bereits archäologische Funde gemaht wurden, soll die Erschließungs- und Grabungsarbeiten in Abstimmung mit dem Landesamt für Bodendenkmäler erfolgen. Das entsprechende Projekt und die Erschließungskosten von geschätzten 1,5 Millionen Euro hat der Technische Landesbeirat am Montag gutgeheißen. 

jw

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