Verschiedenes | 24.02.2010 | 14:27

LH Durnwalder empfängt Kommandanten der Straßenpolizei in Bruneck

(LPA) Fragen zum Sitz der Straßenpolizei in Bruneck, zum Transitverkehr und zu den Arbeiten zur Anpassung der Straße durch das Pustertal standen heute (24. Februar) im Mittelpunkt einer Aussprache von Landeshauptmann Luis Durnwalder mit dem neuen Kommandanten der Brunecker Straßenpolizei, Karl Erlacher.

Erstes Gesprächsthema war der neue Sitz der Straßenpolizei in Bruneck, dessen Verwirklichung auf die direkte Zusammenarbeit zwischen Polizei und Land zurückgeht. "Der neue Sitz ist im Tauschgeschäft enthalten, das wir im vergangenen Juli mit dem Staat abgeschlossen haben", so Durnwalder. So hat das Land ein 3100 Quadratmeter umfassendes Grundstück in Stegen gekauft und der Gemeinde Bruneck übertragen. Auf dieser Fläche entsteht das neue Polizeirevier, während der Staat dem Land im Gegenzug eine Fläche von 16.278 Quadratmetern auf dem Gelände der ehemaligen "De Cobelli"-Kaserne und ein Grundstück in Sand in Taufers abgetreten hat.

Auch der Verkehr auf der Pusterer Straße war heute Thema der Aussprache zwischen Erlacher und Durnwalder. Es ging dabei vor allem um Gefahrenstellen und Abschnitte, in denen es häufig zu Staus kommt. "Wir stimmen darin überein, dass die Straße in bestimmten Teilstücken verbessert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden muss", so Durnwalder nach dem Treffen. Als Beispiel nannte der Landeshauptmann die Abschnitte in Kiens und an der Abzweigung ins Gadertal.

Besprochen wurde auch das Problem des Transitverkehrs durch das Pustertal, wobei Durnwalder die Bedeutung der Lkw-Kontrollen hervorgehoben hat. Grundsätzlich sei die Zusammenarbeit zwischen Land und Straßenpolizei "sehr gut", ebenso wie die Garantie der Zweisprachigkeit bei den Verkehrskontrollen im Pustertal, so der Landeshauptmann, der Erlacher für die gute Arbeit im Pustertal und das nötige Augenmaß bei den notwendigen Kontrollen gedankt hat.

chr