Wirtschaft | 08.03.2010 | 15:25

Stein- und Beerenobsttagung am Freitag in Terlan

(LPA) Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren: Noch immer zeigt der Trend im Anbau von Stein- und Beerenobst nach oben. Einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse in diesem Bereich liefert die 23. Stein- und Beerenobsttagung, die die Landesabteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung und das Versuchszentrum Laimburg am kommenden Freitag, 12. März, in Terlan mitorganisieren.

Im Vergleich zum Obst- und Weinbau ist der Anteil des Stein- und Beerenobstes am landwirtschaftlichen Umsatz zwar gering, trotzdem weist der Anbau dieser Alternativkulturen nach wie vor eine konstant positive Entwicklung auf. "Derzeit geht der Trend in Richtung Kirschen, stark gefragt sind auch immer noch Himbeeren, während bei den Erdbeerkulturen ein gewisser Sättigungsgrad erreicht ist", heißt es von den Organisatoren der Stein- und Beerenobsttagung, die zudem betonen: "Um auf dem hart umkämpften Markt bestehen zu können, bedarf es einer gehobenen Qualität."

Die neuesten Erkenntnisse rund um den Anbau von Stein- und Beerenobst vermittelt die von der Landesdienststelle Bergbauernberatung, dem land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg, von Egma Vilpian und MEG Martell sowie den Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft organisierte 23. Stein- und Beerenobsttagung, die am kommenden Freitag, 12. März, von 8.30 bis 12.15 Uhr im Raiffeisensaal von Terlan über die Bühne gehen wird.

Eröffnet wird die Tagung von Stefan Walder, Direktor der Landesabteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung. Es folgen Fachvorträge über die optimale Bewässerung von Beerenobst, die Rutenkrankheit bei Himbeeren, die Vermarktungsmöglichkeiten von Marillen sowie über Aktuelles zum Pflanzenschutz.

chr