Gesundheit / Soziales | 25.03.2010 | 15:08

LR Theiner besucht “Co-Opera”

LPA - „Mit ihrer sozialpädagogischen Zielsetzung ist es der Genossenschaft Co-Opera sehr gut gelungen, Frauen Halt zu geben und ihre soziale Wiedereingliederung zu fördern“, stellte Soziallandesrat Richard Theiner bei seinem kürzlich erfolgten Besuch bei „Co-Opera“ in Bruneck fest. „Co-Opera“ gibt Frauen in schwierigen Lebenslagen und Frauen mit psychischen Problemen Arbeit im geschützten Rahmen. 2009 beschäftigte sie 48 Mitarbeiterinnen.

Die Frauen arbeiten im Bereich Reinigung und Raumpflege bei öffentlichen und privaten Körperschaften. Sie machen Wäsche- und Bügelservice für Pensionen und kleinere Gastbetriebe aus der näheren Umgebung und arbeiten im Tagescafé Goethe. Weiters gibt es eine Küchenhilfe im Kindergarten und einen Hausmeisterdienst für die Gemeinde Ahrntal.

„Wir schaffen für benachteiligte Frauen für eine begrenzte Zeit Arbeit, um sie für den Wiedereinstieg in den freien Arbeitsmarkt fit zu machen und sie mit der Arbeit aufzubauen“, sagt Barbara Grossgasteiger, die Leiterin der Genossenschaft. Die Notwendigkeit von geschützten Arbeitsplätzen für Frauen zeige sich in den häufigen Anfragen der Dienste des Sozial- und Gesundheitswesens um freie Plätze, hieß es gegenüber Theiner. Der Soziallandesrat dankte den Mitgliedern und Mitarbeiterinnen der Genossenschaft für ihren Einsatz. Es habe sich gezeigt, dass die Genossenschaft es geschafft habe, vielen Frauen Halt zu geben und sie wieder ins Arbeitsleben einzugliedern, sagte der Landesrat. Über das Ressort Familie, Gesundheit und Sozialwesen werde die Sozialgenossenschaft „Co-Opera“ mit einem soliden Beitrag für laufende Ausgaben unterstützt, so Theiner.

SAN