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Breitband: Glasfaserkabelnetz wird erweitert

LPA - Heuer investiere das Land vier Millionen Euro um die Breitbandanbindung via Kabel noch weiter auszubauen, so der zuständige Landesrat Florian Mussner. Die Landesregierung hat kürzlich das entsprechende Programm genehmigt. Möglichst viele Gemeinden sollen via Kabel mit Breitband versorgt werden, so Mussner.

Wenn es nach Landesrat Mussner geht, dann sollen so viele Orte wie möglich mit Glasfaserkabel erreicht werden, weil dies, so der Landesrat, die qualitativ beste und zudem die sicherste Versorgungsart für den Breitbandanschluss sei. Im Moment gebe es in Südtirol die Übertragung via Satellit, via Funk und via Kabel, wobei die Funkübertragung leider manchmal störanfällig sei, erklärt Mussner. Die Landesregierung hat kürzlich auf seinen Antrag ein vier Millionen Euro umfassendes Programm genehmigt, um die Breitbandversorgung weiter zu optimieren. „Unser Ziel ist es nicht nur die Hauptachsen Salurn-Bozen, Bozen-Reschenpass und Brixen-Winnebach, sondern auch die wichtigsten Nebentäler bis 2013 mit Kabelleitungen auszustatten“, unterstreicht der Landesrat.

Derzeit laufen laut Mussner die Arbeiten für die Verbindungen von  Franzensfeste-Sterzing, Meran-St. Leonhard in Passeier, Rittnerstraße-Schlachthofstraße in Bozen, Kastelruth-Seis sowie die Verbindung Seis-Völs. Dafür sind heuer zusätzlich zu den im vergangenen Jahr vorgesehenen 2,7 Millionen Euro 216.000 Euro vorgesehen. 68.000 Euro werden für die Verlegung des Glasfaserkabels auf der Hauptleitung parallel zur Brennerautobahn bis zum Zentrum Kastelruth verwendet, für die die Planung in Kürze abgeschlossen ist.

„Auch neue Vorhaben für den Bau von wichtigen Nebenleitungen für die Anbindung einiger touristischer Zonen und  Produktivzonen werden 2010 angegangen“, kündigt Mussner an. Dafür sind laut Landesrat 865.000 Euro zweckgebunden. Es handelt sich um die Verbindungen Leifers-Deutschnofen, Latsch-Clavabrücke, Bruneck-Pfalzen, Zwischenwasser-St.Vigil, Petersberg-Aldein, Trappmann- Nussbaumer im Sarntal und Ergänzungsarbeiten in Bundschen im Sarntal.

„Um Geld zu sparen und schneller bauen zu können, arbeiten wir auch mit den Bezirksgemeinschaften und Gemeinden zusammen“, sagt Bautenlandesrat Mussner. So gibt es Vereinbarungen für die Verbindung Taser-Gisserbrücke im Sarntal, für die Verbindung St. Martin-Longiarü im Gadertal, für die Verbindung zwischen der Hauptstruktur und dem Dorfzentrum von St. Valentin auf der Heide sowie von Reschen, Glurns, Schluderns und Latsch ebenso wie für die Verbindung von Blumau-Tiers, die Verbindung Rodeneck Dorf-Gewerbegebiet, die Verbindung Mühlen in Taufers-Luttach und die Verbindung Luttach-St. Peter. Für diese Vorhaben sind laut Mussner von Seite des Landes 916.311 Euro gebucht.

Für eine ganze Reihe von Vorhaben zur Fertigstellung des primären und sekundären Netzes sind die technischen Eigenschaften bereits genehmigt und für 2010 rund 1,7 Millionen Euro bereit gestellt. Dazu gehören die Verlegung der Leerrohre Bruneck-Sand in Taufers und einem Teil der Verbindung von St. Lorenzen-Stern sowie die Projektierungen der Leitungen Auer-Salurn, Auer-Eppan, Leifers/Branzoll-Eppan und Lana-St. Walburg.

180.000 Euro werden schließlich für die Verlegung des Glasfaserkabels auf der Eisenbahnlinie im Pustertal und die Südtiroler Rundfunkanstalt RAS, die Wettbewerbe zur Breitbandabdeckung abwickelt, ausgegeben.

SAN

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